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Yukan
Yukan
Beiträge : 44

Dosekai Yukan [Iwagakure Jounin] [Fertig]
Mo 1 Aug - 0:07:02
DosekaiYukan22 JahreIwagakureJouninA-Rang

Ninja-ID

IW-07147

Team

Aktuell:
Mitglied der Spionageabwehr*

Ehemals:
Bijuu-Eingreif-Truppe 2: Gaze, Toii, Hyon und Yukan als Leiter.
Team Yukan: Mitzuki, Tarissa und Yukan als Sensei.
Team Kaito: Hikaru, Miu, Yukan und Kaito als Sensei.

Graduierungen

Genin: 9
Chuunin: 13
Jounin 17

Spezialisierung

Ausbildung: ANBU
Aktuelle Position: Strategischer Leiter
Fachgebiet: Infiltration und Sabotage

Aussehen

Yukan hat eine normale Statur. Er ist gut genährt und leicht trainiert. Mit einer Größe von 179 cm gehört er zum oberen Durchschnitt von Iwagakure. Sein Haar ist schon seit seiner Geburt schneeweiß, wie das seiner Mutter, und er lässt es frei wachsen. Es wird höchstens etwas gestutzt um seine Sicht nicht einzuschränken. Zusammen mit seinem Gesicht, das offenbar nur über einen Ausdruck verfügt und einer Maske gleicht, wirkt der junge Mann sehr eintönig. Lediglich seine bernsteinfarbenen Augen stechen aus diesem Zusammenspiel heraus und machen seinen Blick damit umso intensiver wenn er jemanden anvisiert. So wie der Blick seines Vaters, von dem er diese Augenfarbe geerbt hat.

Der Rest seines Körpers ist die meiste Zeit unter einem iwabraunen Mantel verborgen. Früher variierte die Farbe seiner Mäntel. Weiß wenn er in offizieller Sache oder im Tsuchikagegebäude unterwegs war, braun wenn er auf einer Mission war. Seit einer fatalen Begegnungen trägt er nun ausnahmslos iwabraun, als würde er unbewusst widerspiegeln wollen dass er jederzeit kampfbereit ist. Der Mantel selbst soll seine Bewegungen verbergen und Kanchou Schutz bieten. Ihn ohne diesen Mantel zu sehen ist ungewöhnlich und kann ein Zeichen sein das Yukan unter indirektem oder direktem Stress steht. Nicht selten hört dieser Stress auf den Namen Kyouki.

Unter diesem Mantel verbergen sich ein iwabraunes, kurzärmeliges Hemd sowie eine Hose in der gleichen Farbe. Die Metallplatte mit dem Iwa-Symbol findet man entweder am Kragen des Mantels vernäht oder auf dem Stirnband dass er in einer Innentasche aufbewahrt. Er legt einen großen Wert darauf jederzeit und unter allen Umständen seinem Dorf zugeordnet werden zu können.

Yukan bevorzugt es barfuß zu gehen, da es aber immer wieder Umstände gibt die das nicht zulassen, und sei es nur die Etikette, trägt er in solchen Fällen ein einfaches Paar Sandalen, natürlich in iwabraun, die er schnell loswerden kann.

Unter dieser Kleidung trägt Yukan weitere Merkmale. Zum einen eine große Narbe auf der linken Schulter die von einer Klinge stammt die ihn durchbohrte. Zum anderen kann man Narben von Verbrennungen auf seinen Schultern und dem oberen Rücken erkennen. Ein überraschend harmloses Souvenir seines ersten und hoffentlich einzigen Kampfes gegen eine Miniatur des Yonbis.

Persönlichkeit

Yukan wirkt kühl und distanziert. Wenn es nicht seine Worte und sein Verhalten sind, die das erkennen lassen, dann sein Gesicht das bar jeder Emotion ist. Kein Schmunzeln oder zucken sind in seiner steinernen Mimik zu erkennen. Er tut sein Bestes Menschen von sich fern zu halten. Auch wenn er einen großen Wert darauf legt sein Verhalten wie einen Stein darzustellen, kann manch einer erkennen das in seiner Brust ein Herz schlägt das bei Weitem noch nicht so hart und felsenfest ist wie er es vorgibt. Ein Mensch dem alles egal ist, so wie er es darstellt, der muss nicht erst Menschen ausweichen die ihm etwas bedeuten könnten. Er muss niemanden aktiv von sich stoßen. Es wäre ihm egal. Am Anfang war es eine Art von Selbstbeherrschung seiner Emotionen. Jeder der Yukan von Kleinauf kannte wusste das er schüchtern war, aber nicht so. Nicht so eiskalt. Er wurde es aber. Er begann seine Gefühle zu vergraben. So war es kein Wunder das er mit der Zeit schlecht im Umgang mit Teams und anderen wurde. Aber sie waren da. Die Gefühle. So eiskalt konnte sich Yukan nicht geben, das sie nicht durchbrachen. So griff er trotzdem immer wieder ein. Entweder für Dai, Kanchou oder wer auch immer es brauchte. Er versuchte es unter Ausreden des Allgemeinwohls oder anderen Aussagen in Form von Arroganz zu verbergen. Trotzdem konnte er seine Gefühle nie so sehr verbergen dass sein Beschützerdrang nicht doch hervorbrach.

Gerade der ist es auch der ihn seine steinerne Maske verlieren lässt. Es gibt einen Kadaver menschlicher Moral, einen Youkai, ein Otoninrdinäres Wesen, ein Untier, eine Kreater .. nein, einfach einen Irren, der Yukan aus seiner Rolle fallen lässt. Dann ist er nicht mehr der stoische und kontrollierte Fels sondern nur noch ein einfacher Mensch der zu beschützen versucht.

Yukans Balance zwischen seiner Selbstbeherrschung und seiner Gefühle findet sich auch in anderen Situationen wieder. So gilt er als sehr fokussiert. Welche Aufgabe es auch ist, sei es im Büro, einer Mission oder auf der Jagd, er fixiert sich vollkommen darauf. Je länger es jedoch dauert, umso mehr kommt Yukans emotionale andere Seite zum Vorschein. Er vernachlässigt irgendwann Schlaf und Nahrung und das Ziel wird zu seiner Lebensaufgabe. Er wird gelinde gesagt obsessiv.

Ähnlich verhält es sich mit seiner Vorsicht. Er achtet auf alle möglichen Hinweise und Warnzeichen. Yukan ist ein aufmerksamer Mensch. Während das für einen Bewacher des Tsuchikagen durchaus von Vorteil ist, entwickelt es sich bei ihm schnell zu einer ausgewachsenen Paranoia. Die Last die er sich dabei selbst auferlegt beginnt irgendwann schwerer und schwerer zu werden.

Darum braucht er von Zeit zu Zeit jemanden der ihn erdet und auf den Boden der Realität zurückbringt. Egal ob Familie, Freund oder etwas dazwischen.

Vorlieben


  • Ordnung
  • Ruhe
  • Iwagakure; Das Dorf, dessen Luft, der harte Boden, die Architektur und Atmosphäre. So auch seine Bewohner, die für besagte Atmosphäre verantwortlich sind.
  • Regen, ihn zu hören und zu fühlen
  • Fachbücher und andere von „emotionaler“ Natur
  • Comics
  • Murmeln
  • Das Gefühl von Erde unter seinen Füßen
  • Gebratenes Fleisch
  • Intensive Gewürze
  • Fleischbällchen
  • (Nutz-)Pflanzen
  • Sich Kyoukis Ende vorstellen

Abneigungen


  • Kyouki
  • Kyoukis Dorf (Otogakure)
  • Kyoukis Verbündete
  • Hilflosigkeit, zu spüren und zu erleben
  • Unnötiger Lärm
  • Unordnung
  • Verrat
  • Kyouki

Familie

Masato (Vater): Dosekai Masato ist Agaris Mann und Yukans Vater. Er ist ein begabter Jounin. Seit er seiner Frau in den Ninja-Ruhestand folgte arbeitet er ausschließlich im Tsuchikageturm.

Masato ist ein Mann mittleren Alters mit dunklem Haar, der wie Yukan bernsteinfarbene Augen hat. Auch wenn er Leute im ersten Augenblick gerne mit einem ernsten Blick fixiert, zeigt ein unausweichlich folgendes Grinsen oder Lachen das Masato von weit fröhlicher Natur ist als seine Frau und sein Sohn. Seine schreckliche Lache sollte eigentlich verboten sein. Es scheint nichts zu geben dass seine Laune trüben kann, solange man sein Dorf und seine Familie in Ruhe lässt. Er hält sich auch nicht damit zurück seine Begeisterung für Agari oder Yukan kund zu tun, erst recht wenn niemand danach fragt. Masato hat aber auch eine ernste und strenge Seite, die Yukan vor allem in jungen Jahren zu spüren bekam. Ihn mit Training zu traktieren war seine eigene, ungeschickte Art seine Fürsorge gegenüber seinem Sohn auszudrücken. Yukan zu einem starken Shinobi auszubilden sollte diesen für die Zukunft wappnen und er war bereit dafür einen hohen Preis zu zahlen. Man möchte meinen alle Dosekai-Männer haben ein Problem ihre Gefühle richtig auszudrücken, was Masato jetzt mit Überschwänglichkeit nachholt.

Yukan scheint Masatos Leidenschaft nicht zu teilen und hält seine Distanz zu ihm. Obwohl beide viel im Tsuchikagegebäude zu tun haben, sehen sie sich kaum. Die Strenge in seiner Kindheit trägt er ihm dabei aber nicht nach. So viel kann sich Yukan aber nicht von seinem Vater distanzieren, dass er sich nicht trotzdem um ihn sorgt.

Agari (Mutter): Dosekai Agari ist Masatos Frau und Yukans Mutter. Sie ist wie ihr Mann eine fähige Jounin und arbeitet seit ihrem erzwungenem Ninja-Ruhestand, durch eine schwerwiegende Verletzung, im Tsuchikageturm. Sie hat in den Dosekai-Clan geheiratet und verfügt daher nicht über die Blutlinie ihres Mannes oder ihres Sohnes.

Agari ist etwas älter als ihr Mann. Ihr genaues Alter lässt sich aber nur schwer einschätzen da sie schon von klein auf weißes Haar hatte. Agari fehlt der rechte Unterarm den sie bei einer Mission opferte, ebenso wie den Erfolg der Mission, um ihren Mann zu retten. Auch wenn das ihre dominante Hand war, lernte sie schnell mit ihrer linken Hand zu schreiben und notfalls zu kämpfen. Anders als Masato ist sie keine Frohnatur und zeigt für gewöhnlich ein ähnliches monotones Gesicht wie Yukan. Trotzdem zeigt sie immer wieder Emotionen. Entweder wenn ihr Gatte -mal wieder- den gemeinsamen Hochzeitstag vergessen hat, wo sie dann gerne mit ihrem makellosen Gedächtnis angibt, oder es um ihre Familie geht.

Bei ihr ist es nicht anders als bei Masato. Yukan hält aus seinen eigenen Gründen Distanz zu ihr, wodurch sie ihn trotz eines ähnlichen Tätigkeitsfeld kaum sieht. Wie bei Masato ändert es für sie auch nichts.

Dai (Cousin): Kodo Dai ist ein, nein, der Cousin von Yukan und Mitglied des Kodo-Clans. Momentan ist er Genin in Iwagakure.

Er ist noch ein Kind, hat dunkles Haar und ist im Gegensatz zu seinem Lieblingscousin aufgeschlossen und extrovertiert. Trotz seines jungen Alters besitzt er einen gewissen Intellekt und eine Begabung die die Yukans, im damals gleichen Alter, sogar übertrifft. Das lässt sich auf die Strenge ihrer Clans zurückführen. Yukans Eigenheiten halten den Jungen aber nicht davon ab zu ihm aufzusehen.

Auch wenn Yukan offen keine Emotionen zeigt weiß jeder wie wichtig Dai ihm ist. Das Dai bei dem Angriff auf Iwagakure fast umgekommen wäre soll einer der ausschlaggebenden Gründe sein warum der ausführende Kyouki zu Yukans Todfeind erkoren wurde. Außerdem soll Dai einer der wenigen Menschen sein die gesehen haben wie Yukan gelacht gelächelt stark geschmunzelt hat!

Beziehungen

Kanchou: Er ist eines der jüngsten Mitglieder des Maulwurfclans, Kengais kleiner Bruder und Ganzous jüngster Sohn.

Er hat in etwa die Größe eines Maulwurfs mit überraschend gut ausgebildeten Augen. Kanchou beherrscht die menschliche Sprache, wobei man sich aufgrund vieler unangebrachter Kommentare wünschen würde dass er es nicht tut. Auch wenn Kanchou mit seinen teils perversen und provokativen Aussagen Yukan vergeblich aus der Reserve locken will, ist ihm der Iwanin sehr wichtig. Wenn es Yukan nicht gut geht legt er eine ungewohnt fürsorgliche und ernste Art an den Tag.

Obwohl Yukan für seine Distanz zu anderen bekannt ist nimmt er Kanchou ausnahmslos und augenblicklich in Schutz. So dumm kann sich der Maulwurf gar nicht anstellen. Das Yukan ihn danach selbst maßregelt ist ein eigenes Thema.

Kengai: Er ist der ältere Bruder von Kanchou und Ganzous ältester Sohn.

Kengai ist fast menschengroß und damit weitaus größer als ein normaler Maulwurf, seine Augen sind genauso gut entwickelt wie Kanchous. Wie Kanchou beherrscht er die menschliche Sprache, ist aber vergleichsweise ruhig und erinnert mit seinem Verhalten stark an Yukan. Das sich die beiden immer wieder zu Tee und Go treffen unterstreicht es. Obwohl ihre Beziehung nicht so plakativ ist wie die von Kanchou und Yukan ist sie genau so tief. Schließlich haben sich beide gegenseitig schon große Dienste erwiesen.

Auch hier gilt das Yukan ihn ausnahmslos schützt. Im Gegensatz zu Kanchou besteht dazu kaum eine Notwendigkeit da Kengai wie Yukan tickt und man davon ausgehen kann das wenn Kengai etwas tut, es im Sinne Yukans ist.

Yakemaru: Yakemaru ist ein ehemaliger Jounin aus Iwagakure und Betreiber der berühmtesten Grillhütte des Dorfes. Außerdem ist er der ältere Bruder von Kaito, Yukans ehemaligem Sensei.

Yakemaru ist ein großer und kräftiger Mann der immer ein breites Grinsen auf den Lippen trägt. Er lehrt gerne ungefragt über die Wichtigkeit richtiger und ausreichender Ernährung und warum man nichts davon verschwenden darf. Yukan kennt er durch das erste und einzige Genin-Team seines Bruders und den Trainingseifer mit welchem zumindest Yukan und sein bester Freund ihn hier und da heimsuchten. Er mag den Kleinen und auch wenn der Kleine nicht mehr so klein ist bleibt er für ihn der Kleine der mit seinem Team fast jeden Morgen bei ihm in der Grillhütte war.

Yakemaru ergeht es wie fast jedem der Yukan wichtig sein sollte: Er hält ihn auf Distanz. Aber wenn Yukan in Yakemarus Grillhütte isst, ist der alte Mann sofort zur Stelle. Seine Ratschläge sind genauso ungefragt, aber anderer Natur als seine üblichen.

Oonoki: Er ist der Sandaime Tsuchikage.

Der Sandaime Tsuchikage ist ein Mann der in seinem bereits sehr langem Leben viel erlebt und eine entsprechende Einstellung hat. Eine davon ist seine Abneigung gegen die oft naive Sichtweise junger Leute. So ging es ihm auch am Anfang mit Yukan, als er diesen an seine Seite gestellt bekam. Da dieser aber trotz seines jungen Alters schon eine sehr trockene und nüchterne Sicht der Dinge hatte konnte sich der alte Mann schnell mit ihm anfreunden und lernte ihn auch zu schätzen. Trotzdem wünscht sich der Kage manchmal das der junge Dosekai etwas menschlicher würde oder zumindest so etwas wie ein Privatleben entwickelt. Das war einer der Gründe warum er begann Yukans Arbeitszeiten im Tsuchikagegebäude zu kürzen. Der andere war, so hilfreich Yukan auch war, das es noch zu früh war und das Potenzial des jungen Mannes mit reiner Büroarbeit vergeudet wurde.

Yukans Loyalität zu Oonoki ist unbestreitbar. Er hegt großen Respekt gegenüber den Tsuchikage, nicht zuletzt weil für beide das Wohlergehen von Iwagakure eines ihrer wichtigsten Ziele ist. Aber auch die Erfahrung und die Fähigkeiten Oonokis sind etwas zu dem Yukan aufsieht. Er gibt es in seiner üblichen Manier kaum wieder.

Natsuki: Sie ist eine begabte Chuunin aus Iwagakure deren Ruf sich hauptsächlich in den höheren Kreisen von Iwagakure bewegt.

Sie ist für ihr junges Alter bereits sehr fähig und aktiv gewesen. Trotzdem fällt sie den meisten vor allem durch ihr rotes Haar und den dunkelblauen Augen auf. Ihre Haltung zu Yukan ist neutral, was wohl ihrem und seinem Naturell geschuldet ist.

Als Berater des Tsuchikages weiß er um ihre Geschichte und ihre Fähigkeiten Bescheid, die er behandelt wie das Geheimnis das es ist. Er befolgt, was sie angeht, die Befehle des Tsuchikagen. Unter dieser Ausrede half er ihr hier und da aus.

Takeru: Er ist ein Jounin der kein Team mehr unter sich hat, sondern nur noch sporadisch aushilft. Er ist der Anführer der ANBU-Abteilung von Iwagakure und ehemaliger ANBU-Sensei von Yukan.

Er ist großgewachsen, sein braunes Haar legt sich von Natur aus zurück. Er hält große Stücke auf Yukan und bedauert es das er nun in dieser Sackgasse der Bewacher/Berater-Sache festhängt. Er hat ihm geholfen aus seiner Team-Problematik zu entkommen, wenn man das so nennen mag.

Das ist auch der Grund warum Yukan viel von Takeru hält. Ohne ihn hätte er den Rang eines Jounins nie erreicht. Auf offener Straße behandelt er den Mann aber wie viele andere.

Kyouki: Er gilt Informationen zur Folge als Nachfolger Orochimarus in Otogakure. Die Nachricht um den Tod des Sannins von Konohagakure ging durch alle Reiche, während der Teil mit Kyouki für Iwagakure erst ausschlaggebend wurde als das Dorf unter seiner Führung angegriffen wurde.

Er verbirgt sich fast immer in den Schatten. Die wenigen kurzen Momente die er aus diesen heraus trat ließen nur wenige Erkenntnisse zu. Er schien überraschend jung, hatte eine helle Haarfarbe, sowie Hautton. Seine Motive sind unklar und damit auch ob der Angriff auf Iwagakure zu seinen primären Zielen zählt oder nur ein Mittel zu einem anderen Zweck war.

Egal was Kyoukis Motive sind: Yukan hasst ihn. Einen ungewöhnlicher Satz, aber Kyouki griff an was Yukan liebt. Yukan hasst ihn voller Inbrunst, was nicht selten Einfluss auf seine Handlungen und Entscheidungen hat. Er wird nicht ruhen bevor er diesen Mann eigenhändig ermordet hat. Während Yukan normalerweise nur aus zweckdienlichen Gründen tödliche Gewalt anwendet, wird es bei Kyouki zweifelsfrei ein Genuss sein.

Besonderheiten

Yukan besitzt ein herausragendes Gedächtnis. Es wird gerne mit einem photographischem Gedächtnis verwechselt, obwohl das etwas anderes ist.
Es ist das Ergebnis aus Agaris Genen und Masatos Training.
Er wird deswegen im Tsuchikage-Turm auch gerne als ‚laufender Aktenordner‘ beschrieben.

Außerdem verfügt Yukan über einen sogenannten Gedächtnis-Palast.
Er hat diese Technik von seinem Vater gelernt und es soll ihm nicht nur beim Halten und Sortieren der vielen Informationen helfen die er aufnimmt, sondern auch gegen diverse Verhörtechniken helfen. Man muss schon sehr geschickt sein, dass man sich nicht in diesen Gängen verläuft. Außerdem hilft ihm das schlendern durch diese Gänge langwierige Situationen zu meistern, die ihn schlussendlich von außen wie eine Statue wirken lassen.

Vergangenheit

Yukan wurde in den Dosekai-Clan geboren. Dabei handelt es sich um den Nebenzweig des Shizensekei-Clans. Dieser Name ist in Iwagakure nicht geläufig und man kennt ihn meist nur wenn man speziell nach dem Anwesen der Dosekais sucht. Dort findet man neben diesen auch die Kodos, den Hauptzweig des Clans. Viele in Iwagakure kennen die Zusammengehörigkeit der beiden Clans und sie wirken von außen gleich. Anders als viele Clans mit verschiedenen Zweigen leben diese in Harmonie. Es unterscheiden sie nur Feinheiten. Kodos sind spezialisiert auf steinlastige Doton-Jutsus, während Dosekais erdige Doton-Jutsus bevorzugen. Angeblich verfügt der Clan über ein Kekkei Genkai, die Mitglieder halten sich diesbezüglich aber sehr bedeckt. Im sozialen Bereich streben Kodos oft Titel wie Diplomaten oder Botschafter an, Dosekais verfolgen hingegen nicht weniger wertvolle Positionen wie hohe Beamte oder Berater. Aber auch wenn es umgekehrt ist, unterstützen sie sich.

Kurz nachdem Yukan zu gehen und sprechen begann hat sein Vater mit seinem Training begonnen. So war es kein Wunder das er bereits im zarten Alter von nur acht Jahren in die Akademie aufgenommen wurde. Dort brillierte der schüchterne Junge. Das war wenig verwunderlich, immerhin waren die Trainingseinheiten und Aufgaben dieser Einrichtung harmlos im Vergleich zu dem was sein ihn liebender Vater ihn bis dato aufbürdete. So kannte er anders als seine Mitschüler bereits sein erstes Element. Dabei handelt es sich um eine fortgeschrittene Aufgabe die man gewöhnlich erst nach der Ernennung zum Genin, oder später, in Angriff nahm. Für den Dosekai-Clan war es aber nicht unüblich, schließlich war das in ihm erkannte, und erwartete, Doton-Element eng mit seinem Clan verknüpft. In der Schule fand er überraschend schnell Freunde. Das lag nicht an dem wortkargen Yukan, der fast schon unterbeschäftigt war, sondern an dem lebensfrohen Hikaru der das Mädchen Miu im Schlepptau hatte. Ersterer war ein dunkelhaariger Chaot, der zur Überraschung aller trotzdem jede Aufgabe mit hervorragendem Erfolg abschloss. Die blonde Kunoichi hingegen war ähnlich schüchtern wie Yukan, nur dass es bei ihr wesentlich unsicherer rüber kam.

Die Zeit verging und Yukan wurde im Alter von neun Jahren nach erfolgreichem Ablegen der Prüfungen zum Genin ernannt. Vielleicht war es eine glückliche Fügung aber sein mittlerweile bester Freund Hikaru und ihre gemeinsame Freundin Miu wurden zu seinen Teamkameraden. Sie wurden dem jungen und engagierten Jounin Kaito als sein erstes Team unterstellt. Dieser wollte in die Fußstapfen seines großen Bruders Yakemaru treten. Dieser ließ das Leben eines Shinobis bereits hinter sich und hatte ein Lokal in Iwagakure eröffnet. Es war Hikarus Schuld das sich das Team fast jeden Tag gleich in der Früh in Yakemarus Laden traf. Der junge Genin kam nämlich dahinter das Yukan jeden Tag, an dem er keine Team-Aktivitäten hatte, mit seinem Vater trainieren musste. Also tat Hikaru sein bestes das gesamte Team jeden Morgen zu versammeln. Offiziell für Missionen, inoffiziell für was auch immer gerade anstand. Ein ausgiebiges Frühstück bei Yakemaru, echte Missionen oder einfach um Iwagakure zu erkunden und sich an die ungewöhnlichsten Ecken zurückzuziehen und Comics zu lesen. Erst durch Hikaru lernte Yukan die bebilderten Magazine kennen, so kannte er von seinem Vater nur Bücher die lediglich aus Buchstaben bestanden. Training war wichtig, ohne Frage, aber Hikaru legte einen großen Wert darauf dass sein bester Freund nicht unter der Last seines Vaters erdrückt wurde. Irgendwann brachte er sogar Murmeln mit. Er selbst hatte bis dahin kein großes Interesse daran, aber irgendwie ergab eines das andere und auf einmal saßen die drei Genins in einer Ecke und murmelten um die Wette. Hikaru gewann am häufigsten. Missionen hatte das Team trotzdem zur Genüge. Mit Yukan hatten sie einen Dosekai in ihrem Team und Miu war aus einer wohlhabenden Familie. Lediglich Hikarus Abstammung war ohne Auffälligkeiten, aber am Ende waren es nicht ihre Familien die sie weiter trugen sondern ihre Fähigkeiten. Yukan galt als kleines Genie in der Anwendung von Doton-Jutsus und Miu schien von vornherein sehr begabt im Bereich des Genjutsus. Sie war dabei aber sehr unsicher und brauchte immer wieder die Unterstützung ihres Teams. Dabei konnten Hikaru und Kaito noch so viel zurufen, erst Yukans Worte trieben sie zu Höchstleistungen. Dann war da Hikaru. Er hatte nichts aufregendes vorzuweisen außer seinen Grips. Das war aber eine Untertreibung. Während die beiden Genins Yukan und Miu in ihrem Feld hervorstachen war er es der das Team zusammen hielt und sie zum Erfolg führte. Während beide oft unsicher waren, war er es der sich nicht aus der Ruhe bringen ließ, trotz seines oft so chaotischen Gehabes. Egal wie aussichtslos die Situation war, er fand eine Möglichkeit. Yukan hat ihn darum beneidet.

Eines Tages trat Kaitos Team zu den Chuuninprüfungen an. Es dauerte viele Missionen und Kaito übersprang absichtlich einige Chuuninprüfungen um sicher zu gehen das sein gesamtes Team bereit war. Hikaru protestierte zwar aber Kaito ließ sich nicht beirren. Sein Plan ging auf, denn als eines der wenigen Teams dieser Runde erlangten sie bei dieser Prüfung alle drei den Rang eines Chuunins, Yukan im Alter von dreizehn Jahren. Während Miu und Yukan vorher schon gefragte Ninjas waren gelangte nun Hikaru in den Vordergrund. Es war nicht nur sein immer besser werdendes Taijutsu sondern auch seine Raffinesse die ihn in den Fokus zukünftiger Auftraggeber rückte. Es machten vermeintliche Scherze die Runde wonach er nicht mehr als eine Büroklammer und eine Schnur brauchte um das Geschick eines Kampfes zu seinen Gunsten zu lenken. Danach folgte eine große Feier in der gefühlt das halbe Dorf in das Shizensekei-Anwesen eingeladen wurden. Es waren aber zumindest Kaito, sein Bruder, ihre beiden Frauen, sowie Hikaru, Miu und deren Eltern. An diesem Abend sah man vor allem Masato fast dauernd mit einem breiten Grinsen herumlaufen. Viele schlossen auf die erfolgreiche Prüfung seines Sohnes und nur wenigen sollte bewusst sein dass er sich vor allem freute das Yukan jemanden wie Hikaru als Freund gefunden hat. Und jemanden wie Miu. Yukans Blicke in ihre Richtung waren mittlerweile kaum zu übersehen.

Als Chuunins waren sie noch immer ein Team, aber sie begannen mittlerweile jeder für sich einige Missionen zu absolvieren. Trotzdem trafen sie sich regelmäßig, auch wenn sich zu Hikarus und Kaitos Unmut zwischen Yukan und Miu nichts tat. Es fanden eine Vielzahl von Versuche seitens Hikaru statt. Sei es um seinen unbeholfenen Kumpel Yukan gesellschaftstauglich zu machen oder ihn und Miu näher zu bringen. Aber all diese Geschichten verloren im vierzehnten Lebensjahr von Yukan an Bedeutung als es zur letzten Mission kam. Zur letzten Mission von Yukans Eltern. Yukan ließ alles liegen und stehen als ein Shinobi ihn aufsuchte um ihm zu berichten das seine Eltern im Krankenhaus behandelt wurden. Als Yukan dort ankam fand er sowohl seinen Vater als auch seine Mutter in Krankenbetten vor, wobei sie wesentlich schlimmer betroffen schien. Ihr rechter Unterarm war nicht mehr zu retten. Yukan begann das geschehene und das gesehene zu verarbeiten. Eine Mission war immer riskant, es konnte immer etwas geschehen. Doch bevor so etwas wirklich zutrifft scheint es so weit weg und nur die anderen zu treffen. Er hielt seine Eltern für unbesiegbar, unsterblich und dann das. Während Yukan das also verarbeiten wollte, bekam er es mit - das Gemurmel. Seine Mutter habe diese Mission vermasselt. Sie wäre schuld. Sie wäre -. Yukan verließ das Krankenhaus und zog sich zurück. Nicht nur für diesen Tag sondern auch am nächsten erschien er nicht. Weder zu einem Training noch einer Mission. Am darauffolgenden Tag hatte er keine Wahl, denn Hikaru erschien und hatte es sich zur Aufgabe gemacht ihn aus diesem Loch zu holen. Yukan wollte nicht, aber das hielt Hikaru nicht auf. Das hatte den ersten richtigen Streit dieser besten Freunde zur Folge. Zuerst schlug Yukan zu. Hikaru war verdutzt, konterte aber. Am Ende lieferten sie sich mitten auf der Straße eine Schlägerei bei der die beiden Begleiter Hikarus, Kaito und Miu, nur tatenlos zusahen. Der Sensei entschied nicht einzugreifen. Er hatte das Gefühl das Yukan das gerade brauchte und wer konnte Yukan helfen wenn nicht Hikaru? Es dauerte einige Augenblicke bevor die beiden sich im Staub gewälzt gegenüber hockten. Yukan wollte wissen warum sie eigentlich kämpften worauf Hikaru ihm erwiderte: „Weil du ein Idiot bist.“, damit war der Kampf vorbei und nachdem beide zum Lachen anfingen tat es dann auch Kaito-Sensei während Miu nur seufzte.

Das war aber nicht die einzige Schlägerei in diesem Zeitraum. Einige Zeit später traf Yukan, während er alleine unterwegs war, auf einige Männer die ihn anpöbelten. Wie sich herausstellte waren es Hinterbliebene der missglückten Mission seiner Eltern. Sie attackierten ihn verbal was Yukan ignorierte, wie man es von seiner schüchternen Art kannte. Bis einer der Männer eine Beleidigung über seine Mutter aussprach. Einen Augenblick später war die Faust Yukans in seinem Gesicht und eine Schlägerei brach aus. Yukan hatte absolut keine Chance. Er war zwar ein Shinobi, aber das waren vier ausgewachsene Männer die offenbar auch eine Ausbildung genossen. Das Blatt wendete sich erst als in einer nahezu comichaften Art und Weise Hikaru mit einem Sprungtritt einen der vier Männer ausschaltete und Yukan Rückendeckung gab. Als die beiden gemeinsam kämpften hatten plötzlich die restlichen drei Männer keine Chance. Am Ende saßen zwei von blauen Flecken übersäte Jugendliche und vier von blauen Flecken übersäte Erwachsene vor dem Tsuchikagen der ihnen alle eine Standpauke hielt. Mit Zurückhaltung. Er verstand am Ende jeden einzelnen Standpunkt. Sei es vom Sohn der Ninjas, seinem besten Freund oder den Leidtragenden der missglückten Mission.

Tage später fand sich Yukan bei Yakemaru ein. Er war dankbar für das was Kaito-Sensei ihm beibrachte. Aber Yukan wollte noch mehr. Er wollte nicht nur sein Doton-Nin-Jutsu erweitern, er wollte sein Taijutsu verbessern. Seine Beweggründe mochten eigen sein, aber am Ende sagte Yakemaru ihm er solle morgen wieder kommen. Am nächsten Tag standen zwei Chuunins dem alten Haudegen gegenüber, denn offenbar hatte Hikaru schon lange vorher Yakemaru um seine Expertise gebeten. Kaito beherrschte Ninjutsu und Genjutsu, Yakemaru hingegen hatte zum Ninjutsu auch das Taijutsu zu bieten. Yukan kam Schritt für Schritt immer weiter von der Ausbildung seines Vaters weg, schien aber gleichzeitig weit mehr zu lernen. Kaito der ihm das Ninjutsu beibrachte und Yakemaru, sowie Hikaru, mit denen er das Taijutsu trainierte.

Sie trainierten gemeinsam und wurden noch mehr zu einer Einheit als sie es schon waren. Miu war zwar kein Teil dieser Trainingseinheit, aber das tat ihrem Gemeinschaftssinn keinen Abbruch. Es gab Missionen und Treffen in der Freizeit. Gerade bei letzterem arbeiteten Hikaru und Kaito mit ihrem neuen Mitverschwörer Yakemaru intensiv zusammen um die beiden Idioten, Miu und Yukan, zusammen zu bringen. Sie brauchten wer weiß wie viele Versuche. Teambesprechungen oder Trainingseinheiten wo die beiden am Ende alleine waren, weil der Rest es ‚vergaß‘. Yukan war noch vierzehn Jahre alt als die Verschwörung griff und sie sich das erste Mal küssten. Ein längst überfälliger Akt und es war nur der Zurückhaltung ihrer Helfer (und fehlende finanzielle Mittel) zu verdanken das kein gigantischer Banner mit ‚Endlich!‘ über Iwagakure flog. Miu und Yukan ließen es sich nachher nicht anmerken, aber die drei wussten Bescheid und damit kurz darauf Masato und .. die Liste war vermutlich endlos.

Als Yukan fünfzehn Jahre alt war bekam sein Team ihre letzte Mission. Das wussten sie damals noch nicht. Es war eine Mission wie so viele und das Team um Kaito sollte eine Räuberbande nahe der Grenze des Reiches dingfest machen. Es war Routine. Es war kein Problem. Es war ja nur .. viele Ausreden in dieser Form schwirrten danach durch Yukans Kopf. Sie suchten das Versteck der besagten Räuber entlang eines Flusses und hielten sich an die Informationen. Yukan ging voraus was für den schüchternen jungen Mann neu war, aber immerhin hatte er eine Dame hinter sich die er beeindrucken wollte und war noch von vorhergegangenen Ereignissen beflügelt. Etwas das er so nicht kannte. Dann machte er einen Schritt. Der Boden leuchtete. Dann begann der Fluss neben ihnen zu brodeln und Yukans Reaktion war zu langsam. Hikarus aber nicht. So war er es der zwischen Yukan und einem Suiton-Jutsu stand. Kurz darauf erschienen eine Vielzahl von Angreifer aus naheliegenden Verstecken die das Team attackierten. Der Kampf war wild und unübersichtlich. Yukan stützte Hikaru, suchte nach Miu die in der Zwischenzeit von einem weiteren Suiton-Jutsu scheinbar zerfleddert wurde. Kaito teilte sich in mehrere Doppelgänger auf die seinen Schülern helfen sollten, während er selbst den offensichtlichen Anführer der Banditengruppe attackierte. Dazwischen schwang einer der Gegner eine Klinge in Richtung des schwer verletzten Hikaru. Yukan ging dazwischen und seine Schulter diente als Puffer. Sein Blick begann schwärzer zu werden, aber er gab nicht auf. Er erzeugte ein Doton-Jutsu nach dem anderen und wütete wie ein Berserker, aber die Gegner waren zu zahlreich und zu mächtig. Statt sich auf den Kampf zu konzentrieren, konzentrierte er sich auf seine Kameraden und sah zu wie zuerst Hikaru zu Boden, dann Kaito, dann .. er versuchte die Hand der doch noch stehenden Miu zu fassen aber sie wurde ihm entrissen. Noch mehr Doton-Jutsus. Yukan rastete aus. Er war verzweifelt und dann. Schwarz. Finsternis. „Hey.“, klang es das nächste Mal als er ansatzweise bei Bewusstsein war. Es war ein viel zu groß gewachsener Maulwurf der ihn ansah. Yukan sprang auf, soweit es ihm möglich war, und brüllte den Maulwurf an. Er müsse seine Freunde retten. Der Maulwurf drückte ihn mit einer Bewegung auf den Boden, aber das hielt Yukan nicht davon ab zu knurren, zu schreien, ja er biss den Maulwurf sogar. Er trat ihn und wollte ihn schlagen, als er erneut auf dem Boden lag. Kengai, so hieß der Maulwurf, erklärte ihm das er ihn in Sicherheit bringen wollte. Alleine das der Maulwurf ihn mit einer Bewegung auf den Boden drücken konnte sollte Yukan seine Verfassung aufzeigen. Tat es aber nicht. Er erhob sich und wollte humpelnd eine Richtung einschlagen obwohl er nicht einmal wusste wo er war. Der Maulwurf drückte ihn nochmals auf den Boden. Yukan versuchte sich erneut zu erheben, hatte aber keine Chance. Kengai erklärte ihm das er leider nur ihn retten konnte und danach verlor Yukan wieder das Bewusstsein.

Seine nächste Erinnerung fing im Krankenhaus von Iwagakure an. Man erzählte ihm das Kengai ihn so lange in Richtung Iwagakure zog bis ein Team auf sie aufmerksam wurde. Kengai war die ganze Zeit an Yukans Seite. Er wurde von vielen Leuten besucht. Seinen Eltern. Hikarus Eltern. Mius Eltern. Kaitos Frau und schlussendlich von Yakemaru. Er tat immer als würde er schlafen, bis er es irgendwann nicht aushielt und das Krankenhaus verließ als Kengai eingeschlafen war. Weit kam er dabei aber nicht da sein Körper noch weit davon entfernt war gesund zu sein. Aber er floh. Weg. Weg von allem. Hauptsache weg. Das Krankenhauspersonal schlug Alarm, aber am Ende war es Yakemaru der ihn fand. Yukan schwieg. Das war der Anfang eines sehr langen Schweigens. Das hielt Yakemaru aber nicht davon ab den Schüler seines Bruders wieder ins Krankenhaus zu bringen.

Yukan war immer noch fünfzehn Jahre alt. Er war wieder fit. Zumindest laut einem gesundheitlichen Attest, aber etwas hat sich bei ihm verändert. Er war schon immer ruhig und schüchtern, aber das was er jetzt war, war anders. Er war kühl. Er war wütend distanziert. Als freier Chuunin schloss er sich anderen Teams und Missionen an. Anfangs war das kein Problem. Er sprach fast nie und war mit seinen Angriffen direkt, damit konnten die Teams arbeiten, auch wenn es Yukan am Ende nur zu einer Waffe machte. Doch irgendwann wurde es schlimmer. Yukan hörte auf keine Befehle oder Strategien. Er ging voraus und griff an. Der Höhepunkt war als er einen einfachen Banditen, der floh, mit einem Angriff beide Beine brach. Das war nicht das erste Mal das er übermäßige Gewalt angewendet hat, aber es war das erste Mal das er mit seinem Verhalten das Team verschreckte. Die Teams die mit ihm arbeiten wollten wurden immer weniger. Irgendwann fiel der Rang der Missionen die er übernehmen konnte. Zuerst hielt es ihn nicht auf. Alles was er brauchte war eine Aufgabe, ein Ziel. Irgendwann wurde er sich aber bewusst dass der Weg falsch war. Er stellte einen Antrag an die ANBU. In der Zwischenzeit besuchte Kengai Iwagakure immer häufiger. Er saß mit Yukan zusammen und sie tranken Tee oder spielten Brettspiele. Ein merkwürdiger Anblick wenn man bedachte das es sich um einen Maulwurf handelte aber er lernte mit seinen groben Klauen die Tasse zu halten und die Figuren zu bewegen. Dem Maulwurf war es wichtig Yukan von seiner Welt zu erzählen. Er war Teil eines Tier-Clans der sich nach den vielen Kriegen vorgenommen hatte Abstand von den Menschen zu halten. Kengai hatte gerade in der Oberwelt zu tun als er den Kampf mitbekam. Er konnte nicht tatenlos zusehen, brach die Regel seines Clans und versuchte zu helfen, aber am Schluss konnte er nur Yukan retten. Anders als die Ältesten seines Clans wollte er diese Distanz überwinden, weswegen er immer häufiger ins Dorf kam und sich die Bewohner langsam daran gewöhnten das ein zu groß geratener Maulwurf durch die Straßen tapste. Kurz darauf bekam Yukan Antwort von den ANBU. Sie war positiv.

Als ANBU setzte er sich nun eine Maske auf die gleich viel Emotionen zeigte wie sein eigenes Gesicht. Mit sechzehn Jahren hatte er wieder ein Ziel auf das er seine innere Wut konzentrieren konnte. Sein Teamleiter, Takeru, wusste diese Wut zu nutzen und zu lenken. Yukan war eine Waffe und sein Umgang mit den Doton-Jutsus war für die Zwecke der ANBU mehr als willkommen. Die Menge an Missionen und Opfer sollte in der Ewigkeit der Geheimhaltung verschwinden, aber Yukans Aufgaben verschoben sich langsam. Takeru war kein Unmensch, er sah in Yukan etwas und wollte ihn in die richtige Richtung lenken. Aus Attentats- und Sabotage-Missionen wurden zuerst Sabotage- und Infiltrations-Missionen und dann nur Infiltrations-Missionen. Die Zahl seiner Opfer wurde geringer, seine Wut begann zu versiegen. Takeru machte es sich dann zur Aufgabe Yukan teamtauglich zu machen. Es war kein leichtes Unterfangen, aber er sah in ihm Potenzial. Es waren einige Kniffe von Nöten, aber so langsam schien Yukan sich wieder zu fassen.

Das begann sich auch in seinem normalen Umfeld zu zeigen, wodurch er zur Überraschung einiger im Alter von siebzehn Jahren den Titel eines Jounins erlangte. Die Fähigkeiten dazu hatte er schon lange, aber ein Jounin musste auch mit einem Team umgehen können. Dadurch wurde er auch wieder für normale Einsätze interessant. An seiner Art änderte sich nicht viel, aber Takerus Lehren halfen ihm am Ende doch. Yukan solle sich als eigene Einheit sehen und im Zweifel seine Aufgabe von den anderen des Teams trennen. Sei es als Ablenkung, Köder oder eigene Angriffsphase. Das war sicher nicht die beste Methode aber für jemanden wie Yukan offenbar die einzig brauchbare. In diesem Zeitraum trat Kengai mit einer Einladung an Yukan heran. Er lud ihn in das Dorf der Maulwürfe ein. Hierbei handelt es sich um ein unterirdisches Höhlensystem das man nur erreichen kann wenn man entweder über die Fähigkeiten der Maulwürfe verfügte, oder ähnliches wie einige Iwagakure-Jutsus oder Fähigkeiten der Shizensekei. Kengai machte Yukan nicht nur mit dessen Vater, Ganzou, bekannt sondern auch mit seinem jüngsten Bruder, Kanchou. Yukan fand den kleinen Maulwurf sympathisch und wollte ihm mit Zurückhaltung die Hand geben wobei Kanchou sofort seine Hand ergriff. Geschockt ließ Yukan ab und erfuhr von Kengais eigentlichem Plan Yukan als Vertragspartner für seinen Clan zu gewinnen. Yukan hatte damit kein Problem, Ganzou aber schon. Sie verließen am Ende unverrichteter Dinge und mit einer kleinen Touristen-Tour die Maulwürfe und kehrten nach Iwagakure zurück.

Es verging etwa ein Jahr in dem Yukan sowohl als Jounin als auch als vollwertiger ANBU seine Aufträge erfüllte. Mit ihm umzugehen war dabei schwer, aber es gab immer wieder Leute die durch ihre Fähigkeit hervorstachen es zu können. Als er achtzehn Jahre alt war, bekam er erneut wichtigen Besuch von Kengai. Der großgewachsene Maulwurf war zwar so wortkarg wie Yukan, dieser merkte aber trotz seiner sozialen Inkompetenz das etwas nicht stimmte. Kengai kam mit einer Bitte zu ihm, denn sein vorlauter Bruder kehrte von einer unautorisierten Reise an die Oberfläche nicht zurück. Ohne einen Augenblick zu zögern ließ Yukan alles stehen und folgte Kengai augenblicklich in das Maulwurfdorf. Dort wurde bereits ein Plan geschmiedet um Kanchou zu finden und zurückzuholen. Das Kengai Yukan zur Hilfe holte interessierte keinen was ihn sofort dazu veranlasste mit Yukan auf eigene Faust zu suchen. Es dauerte nicht lange bevor die beiden durch ihre kombinierten Fähigkeiten der Suche, als Maulwurf und ANBU, die Menschengruppe fand die Kanchou festhielt. Sie schlichen sich an und erkundeten die Umgebung und fanden die Menge an Gegnern heraus, sowie den Umstand dass diese einen sprechenden Maulwurf fingen und überlegten wie viel er wohl wert sei. Kengai hielt sich zurück und wollte einen Plan entwickeln, als Yukan kommentarlos verschwand. Er nutzte den Überraschungsmoment und überfiel die Gruppe mit einer Vielzahl an Doton-Jutsus die sie auf brutale Weise außer Gefecht setzten. So konnte er mit Leichtigkeit den Anführer der Gruppe packen und gegen einen naheliegenden Felsen drücken. Den Unterarm an dessen Kehle, ein Kunai an seinem Bauch starrte Yukan ihn an. Es war nicht die steinerne Maske die man von dem Iwanin kannte. Stattdessen blickten ihn verengte Pupillen, zusammengezogene Augenbrauen und zusammengepresste Zähne an, die durch einen leicht offenen Mund durchschienen. Der Anführer erkannte dass Yukan auf Blut aus war. Er ahnte was nötig war um ein Blutbad zu verhindern. Der Anführer lauschte Yukans Forderung und übergab Yukan und Kengai augenblicklich den entführten Kanchou. Yukan löste sofort seinen Mantel um den Kleinen darin einzuwickeln. Es folgte von Yukan eine eindringliche Warnung an die Gruppe, ehe ehe er mit Kanchou und Kengai verschwand. Sie kamen bald darauf im Dorf der Maulwürfe an. Kanchou war noch immer im Mantel Yukans eingewickelt. Er hielt ihn fest und ließ ihn erst wieder aus seinem Mantel als er direkt vor Ganzou stand. Ein Ereignis das noch langfristige Folgen haben sollte, denn bis zum heutigen Tag fühlt sich Kanchou nirgendwo sicherer als in oder hinter Yukans Mantel. Kengai tat sich danach leicht Yukan als Vertragspartner für seinen Clan einsetzen zu können.

Yukan wurde neunzehn Jahre alt. Takeru war mit der Entwicklung Yukans zufrieden. Er hatte ihn außerdem im Auge für eine Beförderung innerhalb der ANBU, aber dazu sollte es nicht so schnell kommen. Glücklicherweise ging es dabei nicht um einen weiteren Schicksalsschlag sondern um eine Beförderung der anderen Art. Es gab Bedenken bezüglich der Sicherheit des Tsuchikages. Vermehrte Verdachtsfälle und Drohungen. Yukan wurde als ANBU dazu erkoren ohne Maske an der Seite des Tsuchikages zu stehen. Seine Aufgabe: Berater sein. Während man es anfangs belächelte dass ein so junger Mensch einen Berater mimen sollte, stellte sich aber bald heraus dass man diese Entscheidung nicht aus Jux heraus traf. Als Dosekai war er rein seines familiären Rufs dafür geeignet und er brauchte nicht lange um zu beweisen dass das nicht alles war. Er merkte sich so gut wie ein jedes Dokument und konnte dem Tsuchikagen so schneller mit Informationen zur Seite stehen als jeder andere. Das ging sogar soweit dass er über weit mehr Informationen verfügte als in den Akten vorhanden waren. Seine Ausbildung als ANBU und seine ausgeprägte Paranoia Vorsicht trugen dazu bei. Das Yukan noch dazu wirklich nur Informationen bereit stellte und Oonoki nicht mit irgendwelchen naiven Ideen eines Jugendlichen belästigen wollte half dem alten Mann dabei sich schnell für den jungen Mann zu erwärmen. Nichts desto trotz begab er sich immer wieder zu Ausbildungszwecken zum Anwesen des Shizensekei-Clans. Politische Bildung und was sonst so dazu gehörte. Neben dem nun älteren Yukan fand sich auch ein sehr junger Dai dort ein. Locker halb so alt wie Yukan beschäftigte er sich auch mit dieser trockenen Materie. Während Yukan sie einfach verdaute, machte sich der junge Mann ein Spiel daraus, was wiederum zeigte dass der Junge neben einem gewissen Intellekt auch über Kreativität verfügte die Yukan nicht kannte. Ehe man sich versah sah man die beiden immer öfters zusammen. Obwohl sie Cousins waren, hielt man sie bald für Brüder. Während Dais aufgeweckte Art ihn an Hikaru erinnerte, übernahm er die Aufgabe des Verstorbenen und nahm Dai immer wieder zu außerordentlichen Aufgaben oder zu einem Essen bei Yakemaru mit. Auch wenn der junge Kodo sehr resilient war, wollte er vermeiden dass die trockene und strenge Ausbildung ihres Clans ihm den Appetit auf zukünftige Aufgaben verdarb.

Als Yukan einundzwanzig Jahre alt wurde, hatte er bereits eine bewegte Karriere. Seine Position als Berater des Tsuchikages war mittlerweile gefestigt. Das ein so junger Mensch sich zwischen den Akten und Treffen bewegte störte schon keinen mehr, sein für sein Alter untypisches Verhalten unterstrich das Ganze. Er wurde außerdem zum strategischen Leiter der ANBU ernannt. Das bedeutet das er im Namen des Tsuchikagen die Einsätze der ANBUs planen und abstimmen konnte. Des weiteren wurde er in ein ‚privates Projekt‘ des Tsuchikagen eingeweiht. Tendo Natsuki. Eine junge Frau mit einer außergewöhnlichen Vergangenheit und Fähigkeiten. Er wurde zum Bindeglied von ihr und dem Tsuchikage. Er kümmerte sich um sie wobei das am Ende nur hieß die Befehle des Tsuchikagen auszuführen. Als die Akatsuki dann ins Rampenlicht traten und mit etlichen Angriffen auf Jinchuurikis auf sich aufmerksam machte wurden weitere Einheiten ins Leben gerufen, wobei Yukan zum Leiter von einer dieser Einheiten ernannt wurde. Zusammen mit den ANBUs Hyon, Gaze und Toii wurden sie zur Bijuu-Eingreif-Truppe 2. Während die Kontrolle und Bändigung von Bijuus immer schon ein allgegenwärtiges Thema war, ging man mit dieser Art Gruppe auf Notfall-Situationen ein wenn der Bijuu endgültig ausbrechen sollte. In der gleichen Zeit wurden Abwehr-Strategien erarbeitet bei denen Yukan aber kein Teil war. Stattdessen war er damit beschäftigt den Rädelsführer, Hyon, aus der Gruppe zu drängen. Vergebens. Auch ohne emotionale Darstellung eckten er und Hyon immer wieder an. Er hielt ihn für ungeeignet. Eine Familie zu haben beschrieb Yukan als Gefahr für ihre Einheit. Hyon tat sich irgendwann mit Yukans Anfeindungen leichter, als er für sich einen Grund fand. Yukan hatte kein Problem damit einen Familienvater im Team zu haben. Womit er ein Problem hatte war dass ein Familienvater sich in potenzielle Gefahr begab. Hyon blieb, denn Yukans Sorge wurde nicht geteilt. Hyons Erklärung das niemand so hart kämpfen würde wie jemand der etwas zu verlieren hatte ließ Yukan nicht gelten. Das in der Zwischenzeit ein experimentelles Jutsu entwickelt wurde das einen Bijuu sogar in der höchsten Ausbruchsstufe abfangen konnte verschärfte die Situation. Hyon und Yukan waren die einzig beiden geeigneten Kandidaten, wobei Yukan dank seiner Genetik einen Vorteil hatte. Für Hyon war es ein Todesurteil dass er billigend in Kauf nahm.

In dieser Zeit bekam Yukan Besuch. Es war Kengai in Begleitung von Kanchou. Aus dem kleinen und unschuldigen Racker von einem Maulwurf wurde etwas .. anderes. Seine Wortwahl wurde vulgärer, aber niemand konnte ihn von seinem Wunsch abbringen an Yukans Seite zu sein. Er nahm Kanchou auf. Der kleine Maulwurf befand sich oft in Yukans Nähe. Unter seinem Mantel, auf seiner Schulter. Er war fast allgegenwärtig. Auch wenn er Yukan oft Nerven kostete, oder man es zumindest glaubte, blieb er fast immer an seiner Seite. Das Duo war ungewöhnlich anzusehen. So sehr konnte sich Kanchou aber nicht aufführen das ihn der stoische Yukan entfernen würde. Ganz im Gegenteil, er wurde von Yukan beschützt oder zurückgehalten. Man wusste oder ahnte aber das der Maulwurf nachher noch sein Fett wegbekam. Andere sahen in Kanchou wiederum einen Segen. Einen kleinen Fellknäuel der Yukan zu erden begann. Etwas das er brauchte, wenngleich er es nie zugeben würde. In etwa der gleichen Zeit begann besagter Fellknäuel zu trainieren da er eben nicht nur ein Fellknäuel sein wollte um den Yukan sich kümmern musste, sondern um seinem Lieblingsmenschen eine Hilfe zu sein.

Dann wurde Yukan eine weitere Aufgabe zu Teil. Team Yukan. Ein Team aus Mitzuki, der Erbin eines Clans, Tarissa, der ewigen Genin, und Yukan. Warum er gewählt wurde war ihm ein Rätsel. Er war ein Paradebeispiel dafür dass fähig zu sein kein Garant war Fähigkeiten weiter zu geben. Vielleicht wollte man auch nur einen starken Jounin in Mitzukis Gegenwart wissen. Was auch immer es war, es ging nicht auf. Im gleichen Zeitraum fand der erste großangelegte Angriff Otogakures auf Iwagakure statt. Es kam überraschend da man zwischen den Anfeindungen von Oto- und Konohagakure und den sich schnell verbreitenden Nachrichten über den Tod Orochimarus nicht damit gerechnet hatte gerade von dieser Seite angegriffen zu werden. Ein neuer Spieler erschien auf dem Schachbrett. Kyouki. Es gab bis dahin keine Informationen zu ihm und der Angriff wurde durch den Überraschungseffekt und der akribischen Planung des Otonins nur unter schweren Verlusten abgewehrt. Yukan war tatkräftig daran beteiligt und hatte viele Opfer verhindert, inklusive Dai und Kanchou, indem er verzweifelt an die Grenzen seiner Möglichkeiten ging. Tags darauf und ohne eine Pause half er dann dabei Iwagakure wieder aufzubauen. Die Nachwehen des Angriffs dauerten aber noch lange an. Irgendwann verschwand Mitzuki. Ob es daran lag das er sein erstes eigenes Team nicht ernst nahm oder jemand aus Oto ihr etwas in den Kopf setzte wurde nie aufgelöst. Yukan machte sich Vorwürfe und verschwand in seiner Arbeit. Er schloss sich der Spionageabwehr an. Er halste sich noch mehr Aufgaben auf. Den Rest seines Teams, Tarissa, schien er bereits ganz auszulassen. Dann kam die Information einer der Einheiten die mit der Suche um Otogakure beauftragt wurde: ‚Mitzuki ist tot.‘, hieß es da. Yukan zog sich noch mehr zurück. Er hatte nicht mit diesen Auswirkungen seines Desinteresses gerechnet. War es seine Schuld? War er doch zu gleichgültig? Statt die letzte verbleibende Schülerin seines Teams zu stärken zog er sich wie ein verletzter Hund zurück und verschwand in den Tiefen des Tsuchikage-Gebäudes. Selbst Kanchou konnte dabei kaum Einfluss nehmen. Die Beamten freuten sich, er schien 26 Stunden am Tag im Büro zu verbringen und all ihre Arbeiten zu erledigen. Oonoki hingegen sah es mit großen Bedenken. So angenehm es war diese Aufgaben so schnell erledigt zu sehen, gefiel es ihm weder dass ein Jounin so selten im Einsatz war und erst recht nicht das sich Yukan offenbar in Arbeit flüchtete. Sie saßen am Ende zusammen und er erteilte ihm eine Obergrenze an Büroarbeit. Yukan akzeptierte es erwartungsgemäß ohne Widerworte.

Den Abend ließ er bei Yakemarus Grillhütte ausklingen. Yukan war schon seit einiger Zeit zweiundzwanzig Jahre alt und genoss die Fleischbällchen von Yakemaru, als ein ANBU neben ihm erschien. „Es gibt Schwierigkeiten beim Makaken-Projekt.“

Offplay



Suzo, Naruto, Yukan

"Ich habe es versprochen.
Es ist meine Pflicht."



Zuletzt von Yukan am So 1 Sep - 0:09:10 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Yukan
Yukan
Beiträge : 44

Re: Dosekai Yukan [Iwagakure Jounin] [Fertig]
Sa 31 Aug - 23:50:33
Für zukünftige Schuldfragen und ähnliches sage ich mal ... Hier? o.o"
Kyouki
Kyouki
Beiträge : 67

Re: Dosekai Yukan [Iwagakure Jounin] [Fertig]
Mo 9 Sep - 10:44:28
Well well well (Hier GIF einfügen u.u)

So sieht man sich also wieder... Eine Bewertung also. Alles hängt davon ab was ich genehmige. (Hier dunkles Lachen einfügen u.u)
Kommen wir also zu deiner fairen Bewertung, wobei ich eher auf die Fähigkeitenliste warte.


Spezialisierung
"Ausbildung: ANBU"
Ist irgendwie missverständlich. ANBU reicht, außer er befindet sich noch in Ausbildung (Was ja sein könnte, so wie ihm seine Leute wegsterben u.u)


Persönlichkeit
"Jeder der Yukan von Kleinauf kannte wusste das er schüchtern war, aber nicht so. Nicht so eiskalt. Er wurde es aber. Er begann seine Gefühle zu vergraben. "
Kam das nicht erst später, nachdem er seine ganzen Erlebnisse hatte? - Kann jetzt auch einfach mein Nichtwissen sein.

"Es gibt einen Kadaver menschlicher Moral, einen Youkai, ein Otoninrdinäres Wesen, ein Untier, eine Kreater .. nein, einfach einen Irren, der Yukan aus seiner Rolle fallen lässt."

verbeug
Meinen herzlichsten Dank.


Auf die Abneigungen schau
Mhhhh, keine Ahnung warum ich da nicht erwähnt werde, aber ooooookay. ;)



Vergangenheit
Du solltest noch schreiben, dass er sich nie richtig von seinem Team verabschieden konnte, weil die Leichen nie geborgen wurden.

Ich schreib noch was über Discord u.u

Noch eine Anmerkung. Du beendest mit der Meldung des ANBU über Retsus Entführung, hast aber bei den Optischen Merkmalen bereits die Narben drin u.u
Vielleicht schreibt man sowas wie "Diese Meldung löste eine Aneinanderreihung von Ereignissen aus, die seine erste Begegnung mit dem Yonbi und seine Narben zur Folge hatte."
Oder irgendwie so.
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