Rikudou Sennin
Beiträge : 441
„dragons black on wings of night
one world circled in their flight.
the holy Father Hears their call.“
one world circled in their flight.
the holy Father Hears their call.“
Vor Jahrhunderten existierten Drachen in unserer Welt. Sie beherrschten nicht nur die Lüfte, sondern auch den gesamten Kontinent namens Valenthras. Hoch oben in den Gebieten von Inath lebten sie zahlreich. Man sagt, dass der Berg Asanoor einst von einem gewaltigen obsidianfarbenden Drachen namens Aryzath erschaffen wurde. Immer noch schweben kleine Flocken von Asche hinunter. Man könnte glauben, dass die Drachen noch immer dort leben. Doch sie waren nicht die einzigen Lebewesen, die dort herrschten. Die Drachen lebten mit den Menschen, Elfen und Zwergen im friedlichen Einklang. Man traf sie in ihren jeweiligen Lebensräumen oder in größeren Städten, wo ein reger Handel untereinander betrieben wurde. Einer dieser großen Städte war die Hauptstadt Kelathra, wo auch der Rat, bestehend aus den vier Rassen, seinen Sitz hatte.
Doch der Frieden sollte nicht für immer währen. Schon bald wollten die Menschen mehr und mehr Macht besitzen. Sie wurden dieser ganzen Sache überdrüssig, und wollten schlussendlich die alleinige Herrschaft an sich reißen. Allen voran der heilige Vater Xas'en Ishan Gahlen I. Er stellte Truppen auf und verjagte die Elfen und Zwerge aus der Hauptstadt Kelathra. Jeder, der sich dem Papst in den Weg stellte, wurde durch die Klinge des Schicksals niedergestreckt. Einige Drachen wurden gefangen genommen und in schweren Eisenketten gelegt. Andere wurden im Kampf erschlagen oder sind geflohen. Natürlich waren Drachen mächtige Geschöpfe, die Feuer speien konnten. Doch die päpstlichen Truppen waren gut vorbereitet. So begannen sie im Vorfeld bereits die Geschöpfe des Himmels auszurotten - auf den Befehl des kirchlichen Oberhauptes. Drachen wurden erlegt und aus deren Schuppen, in einem aufwendigen Verfahren, Rüstungen geschmiedet, sodass ihnen selbst das Drachenfeuer nichts anhaben konnten. Sie machten die Drachen zu ihren eigen. Stahlen ihre kostbaren Eier und zogen die Drachenkinder in ihrer Obhut auf. Aus ihnen wurden Reittiere, die den Drachenreitern im Kampf unterstützten. Am Ende des Krieges lag nicht nur Kelathra in Schutt und Asche. Die Menschen hatten ihren Überraschungseffekt gut eingesetzt und waren am Ende als Sieger hervorgegangen. Der Papst rief eine neue Ära aus und es sollte als Jahr Null der neuen Zeitrechnung in die Geschichte eingehen. Die Zwerge zogen sich in ihren Höhlen zurück. Die Elfen verschwanden zwischen den Bäumen ihrer Wälder. Der alte Urdrache Aryzath war tot, geschlagen vom Drachenreiter Adasin Wynris und die letzten verbliebenen Drachen flohen weit hinauf in den Nebel des Tieflands von Angnath. Bis heute wurde kein einziger frei lebender Drache je wiedergesehen.
Oder hast du je wieder
einen Flügelschlag eines dieser
Geschöpfe gehört?
Die Zeit zog ins Land. Der Papst ließ die zerstörten Städte wieder neu aufbauen. Die Länder wurden neu verteilt – zu Gunsten derer, die ihm treu ergeben waren. Heute – 350 Jahre nach dem Krieg – herrschen nur die Menschen in diesem Land. Unter ihnen wandelt der ein oder andere Elf und Zwerg, der von seinen Artgenossen als „Abtrünnig“ bezeichnet wird, da er Sympathien für den Papst hegt. Doch richtig in der Gesellschaft akzeptiert, werden sie bis heute nicht. Alles ist in Vergessenheit gerückt. Niemand ist sich mehr bewusst, wie man mit Elfen, Zwergen und Drachen im Einklang leben konnte. Sie sind schlecht. Damit dieses Gedankengut in der Gesellschaft weitergetragen wird, sorgt der heute regierende und ehrenwerte Papst Harven Raeal Nevithens Vii. Überall herrscht vermeintlich Frieden. Doch dieser ist brüchig. Denn die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer. Gerechtigkeit scheint hier nicht zu gelten. Unmut machte sich breit, der in die Gründung der Rebellen mündete. Die Organisation kann das Volk so nicht mehr leiden sehen. Man munkelt, dass sie sich mit den freien Elfen und Zwergen zusammen verschworen haben, um den Papst ein Ende zu bereiten. Auch sollen sie auf der Suche nach Drachen sein, damit sie gegen die päpstlichen Drachenreitern eine Chance haben. Manch' einer wünscht sich, dass die Gerüchte über die Rebellen wahr sind und sie von dem Elend befreien…
Doch der Frieden sollte nicht für immer währen. Schon bald wollten die Menschen mehr und mehr Macht besitzen. Sie wurden dieser ganzen Sache überdrüssig, und wollten schlussendlich die alleinige Herrschaft an sich reißen. Allen voran der heilige Vater Xas'en Ishan Gahlen I. Er stellte Truppen auf und verjagte die Elfen und Zwerge aus der Hauptstadt Kelathra. Jeder, der sich dem Papst in den Weg stellte, wurde durch die Klinge des Schicksals niedergestreckt. Einige Drachen wurden gefangen genommen und in schweren Eisenketten gelegt. Andere wurden im Kampf erschlagen oder sind geflohen. Natürlich waren Drachen mächtige Geschöpfe, die Feuer speien konnten. Doch die päpstlichen Truppen waren gut vorbereitet. So begannen sie im Vorfeld bereits die Geschöpfe des Himmels auszurotten - auf den Befehl des kirchlichen Oberhauptes. Drachen wurden erlegt und aus deren Schuppen, in einem aufwendigen Verfahren, Rüstungen geschmiedet, sodass ihnen selbst das Drachenfeuer nichts anhaben konnten. Sie machten die Drachen zu ihren eigen. Stahlen ihre kostbaren Eier und zogen die Drachenkinder in ihrer Obhut auf. Aus ihnen wurden Reittiere, die den Drachenreitern im Kampf unterstützten. Am Ende des Krieges lag nicht nur Kelathra in Schutt und Asche. Die Menschen hatten ihren Überraschungseffekt gut eingesetzt und waren am Ende als Sieger hervorgegangen. Der Papst rief eine neue Ära aus und es sollte als Jahr Null der neuen Zeitrechnung in die Geschichte eingehen. Die Zwerge zogen sich in ihren Höhlen zurück. Die Elfen verschwanden zwischen den Bäumen ihrer Wälder. Der alte Urdrache Aryzath war tot, geschlagen vom Drachenreiter Adasin Wynris und die letzten verbliebenen Drachen flohen weit hinauf in den Nebel des Tieflands von Angnath. Bis heute wurde kein einziger frei lebender Drache je wiedergesehen.
einen Flügelschlag eines dieser
Geschöpfe gehört?
Die Zeit zog ins Land. Der Papst ließ die zerstörten Städte wieder neu aufbauen. Die Länder wurden neu verteilt – zu Gunsten derer, die ihm treu ergeben waren. Heute – 350 Jahre nach dem Krieg – herrschen nur die Menschen in diesem Land. Unter ihnen wandelt der ein oder andere Elf und Zwerg, der von seinen Artgenossen als „Abtrünnig“ bezeichnet wird, da er Sympathien für den Papst hegt. Doch richtig in der Gesellschaft akzeptiert, werden sie bis heute nicht. Alles ist in Vergessenheit gerückt. Niemand ist sich mehr bewusst, wie man mit Elfen, Zwergen und Drachen im Einklang leben konnte. Sie sind schlecht. Damit dieses Gedankengut in der Gesellschaft weitergetragen wird, sorgt der heute regierende und ehrenwerte Papst Harven Raeal Nevithens Vii. Überall herrscht vermeintlich Frieden. Doch dieser ist brüchig. Denn die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer. Gerechtigkeit scheint hier nicht zu gelten. Unmut machte sich breit, der in die Gründung der Rebellen mündete. Die Organisation kann das Volk so nicht mehr leiden sehen. Man munkelt, dass sie sich mit den freien Elfen und Zwergen zusammen verschworen haben, um den Papst ein Ende zu bereiten. Auch sollen sie auf der Suche nach Drachen sein, damit sie gegen die päpstlichen Drachenreitern eine Chance haben. Manch' einer wünscht sich, dass die Gerüchte über die Rebellen wahr sind und sie von dem Elend befreien…
THREE HEARTS AFIRE
Wir sind ein HIGH FANTASY-Board mit mittelalterlichem Setting. • Unser Spielort befindet auf dem fiktiven Kontinent VALENTHRAS, die Welt ist in Königreiche und Fürstentümer aufgeteilt. • Das Board hat ein Rating L3V3S3 & empfohlen ab 18+. • Bei uns gibt es keine Steckbriefe sondern AUSFÜHRLICHE PROFILE. • Wir spielen nach dem Prinzip der SZENENTRENNUNG. • Bei uns ist alles spielbar, von einem verarmten Baron, einem siegreichen RITTER bis hin zu einem majestätischen DRACHENREITER.
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