Probeplay Sasuke

Probeplay von Sasuke & Naruto (+ Statisten)

Vorschau:

Gegenwart

Im Schutze der Dämmerung waren drei Männer unterwegs. In der Mitte ein nur zu bekanntes Gesicht aus Konohagakure der von zwei Hünen flankiert wurde. Sie waren mindestens einen Kopf größer als er und ihre ähnliche, massige Statur sowie das Tragen einer Halbmaske von beiden lässt sie wie aus einer Klonfabrik wirken. Ein Gedanke der bei Otogakure nicht so abwegig ist. Unter der Führung Sasukes ist ihr Ziel das erreichen eines der unzähligen Verstecke die Otogakure unterhält. Sie nutzten kaum besuchte Routen und das Untergehen der Sonne um ihren Weg im Dunklen zu lassen. Das Trio hatte schon einen großen Teil ihres Weges hinter sich gebracht als sie nun vor einem See standen der diesem Wort nicht gerecht wurde. Er war riesig womit sich eine berechtigte Frage aufwarf. „Sasuke-Sama?“, der rechte Hüne blickte neutral auf den jungen Uchiha hinab als ob die Frage nicht explizit angesprochen werden musste. Außen herum oder direkt über den See? Wobei sich die Frage nicht wirklich stellte, der See war groß genug um ihr Zeitfenster zu überschreiten. Der linke Hüne hob kurz seinen Finger und ging dann in Richtung eines Gebüsches das einige Meter entfernt von ihnen lag. Offenbar hatte er etwas entdeckt. Er schob diesen soweit zur Seite das er sehen konnte was sich auf der anderen Seite verbarg, während es für seine Gefährten nicht zu erkennen war. Kurz danach kam er wieder zurück. Die Stimme unter seiner Maske war wesentlich schwungvoller als die seines Gegenstücks. „Sasuke-Sama, dort stehen zwei Schilder. Ein sehr verrostetes mit der Aufschrift ‚Warnung‘, mehr konnte ich nicht erkennen, während das zweite von einer Fähre berichtet die morgen in der Früh unweit von hier anlegen soll.“, er hob dabei kurz eine Augenbraue, „Dem Zustand des Schildes nach .. ich weiß nicht ob das noch aktuell ist.“, danach blickte er sein Ebenbild an, bevor er wieder auf Sasuke blickte. Sie alle drei wussten das die Größe des Sees ein umgehen sie hinter ihren Zeitplan warf. Wenn die Fähre aber noch fuhr mussten sie auch hier auf der Hut sein.

Ein übergroßer See, eine Warnung und das vermeiden der Fähre. Unweigerlich sollte sich eine Erinnerung an Sasuke anschleichen. Eine von einem ähnlich klingenden Ereignis, doch unter ganz anderen Voraussetzungen.

Vergangenheit

Die Sonne stand an ihrem höchsten Punkt. Die Mission hätte am Vormittag beginnen sollen damit das Team möglichst früh bei ihrem Ziel ankam. Sasuke und der ihnen für diese Missionen zugeteilte Jounin waren pünktlich. Naruto nicht. „EEEEEH! Was machst du hier? Wir brauchen keinen Babysitter für diese Mission. Sasuke und ich schaffen das großartig ohne dich, wir sind immerhin die besten Genins von ganz Konoha! Du kannst also ruhig wieder spannen gehen!“, war Naruto als erstes entsetzt als er bei seiner späten Ankunft sah wer da den Kakashi-Ersatz mimte. Dieser wiederum hatte ein süffisantes Lächeln aufgesetzt als er seine Sonnenbrille anhob, bevor er der Spannerei bezichtigt wurde, „Jetzt hör mal!“ war Ebisu mindestens genauso entsetzt. Danach räusperte er sich und vollendete seine Geste die nun viel von ihrer Eleganz verlor. „Kakashi hat mich gebeten euch bei dieser Mission zu begleiten da er selbst anderweitig beschäftigt ist. Weil eure Teamkameradin auch nicht dabei sein kann, soll ich erst recht darauf aufpassen das keiner von euch beiden Unsinn anstellt.“, stellte der Jounin zugleich klar. „Die besten Genins von Konoha? Also ich habe gehört das bei eurer letzten-“„Das war etwas anderes! Sags ihm Sasuke. Die haben das Monster völlig falsch beschrieben und es hat uns sowas von kalt erwischt!“, wenn Sasuke nun ehrlich sein wollte würde Ebisu bald erfahren dass das ‚Monster‘ ein Wildschwein war. Mindestens doppelt so groß wie ein normales und entsprechend kräftig, aber dennoch nur ein Wildschwein. Kalt erwischt wurde außerdem nur Naruto der die ganze Mission damit ins Chaos stürzte und um der ganzen Geschichte eine besondere Würze zu geben könnte er natürlich noch die Erkenntnis des Teams beifügen das, wieder einmal, verdorbene Milch Narutos so schon abgründige Aufmerksamkeit hinunterzog. „Das könnt ihr mir auch unterwegs erzählen. Kommt, gehen wir.“, trieb er die Truppe dann an.