Road to Ninja [RtN] - Opening

Event

Road to Ninja!

Kakurezato: Alle
Zeitraum: bis Ende 2024

Das Mondlicht hüllt die Kakurezatos in ein angenehmes Licht. Die wenige Anzahl an Wolken verbesserte den Anblick noch um ein Vielfaches. Das alle 5 großes Shinobiodörfer gleichzeitig einen scheinbar wunderschönen entspannten Abend haben konnte keiner wissen und damit auch nicht in Fragen stellen. Es war tiefste Nacht und die meisten Einwohner würden sowieso diese Tatsache nicht in Frage stellen, einfach aus dem Fakt, dass sie schliefen.

Einem Splitscreen würdig traten am Stadtrand aller Shinobi-Hochburgen synchron fünf Gestalten mit Kapuzen und Masken aus einem der örtlichen Schatten. Ungesehen von den Wachen formten sie, wie miteinander verbunden, Fingerzeichen und endeten, das Chakra konzentrierend, auf ein und Demselben. Leicht und sanft waberte Nebel aus den Wäldern, der See, den Bergen auf die Dörfer zu und füllte den Boden langsam auf mit blickdichtem weißem Naturschauspiel. Er war nicht bedrohlich, eher legte er sich sanft auf die Straßen und Gassen und bildete ein Naturschauspiel das Wachen und noch nicht schlafende Einwohner noch mehr in die zauberhafte Nacht träumen ließen. Das Mondlicht tat mit seinem reflektierenden hellen Licht einen weiteren beruhigenden Aspekt dieses Naturereignisses. Insgesamt fühlte man sich seltsam zufrieden ihm beizuwohnen und wurde insbesondere eins: müde.

Langsam drang der Nebel, der nicht höher als ein Meter aufgestiegen war in die Häuser. Überhaupt nicht bedrohlich drang er durch offene Schlitze, Türrahmen und Fenster ein und waberte beruhigend in den Wohnungen der unterschiedlichen Shinobidörfer. In Kirigakure, voll mit professionellen Nutzern unterschiedlichere Anwendungen von Nebel, regte sich innerhalb der Wachmannschaft Unbehagen. Sie erkannten eine eventuelle Technik dahinter, doch bevor jemand Alarm schlagen konnte, sackten sie müde und eingeschläfert zusammen. Überhaupt wurden noch nicht schlafende Personen so unglaublich müde, dass sie direkt auf der Straße einschliefen. So ergab es sich, dass die Dörfer etwas Sichtbares und etwas Unsichtbares teilten, Ihren Schlaf und die dort befindliche Traumwelt. Sie alle fanden sich wieder in einem sehr real wirkenden Traum, der sich kaum von der Realität unterscheiden und der keinen Zweifel dem Gesehenen ließ. Ein Außenstehender würde merken, dass die Leben, die geträumt wurden, andere waren. Ihre Vergangenheit war geändert, ihr Wesen dadurch anders geformt, Ihre Leben anders gelebt. Kleine Änderungen am Umfeld, an toten oder noch lebenden Familienmitgliedern unterscheiden diese Realität mit der außerhalb des Traumes. Wie hätte man sich entwickelt, wenn bestimmte Ereignisse nicht gewesen wären? Was wenn sich der Fokus von Hobbys oder Interessen verschoben hätte? Wie wäre das Leben mit diesen geänderten Umständen verlaufen? Wäre das Leben wirklich besser und würde man es eintauschen, wenn dafür nur nie wieder aufwachen müsste?

Wie wäre deine Road of the Ninja verlaufen?

Eine andere Welt…

Diesen Morgen zu erwachen, hieß Vorfreude! Es war ein besonderer Tag: Die Chuuninprüfungen standen an! Konohagakure hatte eingeladen und es waren alle gekommen um daran teilzunehmen. Klein und Groß freuten sich auf dieses Event und strömten in das Reich des Feuers. Die Sonne stand heute gut, das Wetter war unglaublich. Wie in einem Traum, so schien es, bildeten die Symbiose aus Vorfreunde auf das Event und Wetter ein wunderschöner Tag. Es schien, als würde heute alles passen!

So setze sich der freudige Trend weiter fort. Die Vorbereitungen waren abgeschlossen, dass Dorf hatte sich auf die viele Gäste vorbereitet. Vor dem Dorf hatten die unzähligen Mokuton-Nutzer eine Arena aus Holz vorbereitet, die alle Zuschauer und Teilnehmer fassen konnte und gleichzeitig als festlicher Austragungsort herhalten konnte. Der Todeswald, Austragungsort der ersten Prüfung, war nicht weit entfernt und würde direkt betreten werden über einen der großen Torbögen an der Seite der hölzernen Arena. Mit Spannung wurde die Eröffnung der Prüfung erwartet. Die Anwärter standen mit ihren Senseis und den Helfern, die bereits Chuunin waren, in einer Reihe. Es hatte ein wenig was von Armee und es hatte etwas sehr Autoritäres, wie sie in Reihe und Glied aufgestellt waren. Das Getuschel der Zuschauer verstummte, als ein auf der Tribüne der Kage eine weißhäutige schlangenhafte Gestalt auftauchte. Mit einer Jouninjacke bekleidet trat er nach vorne und bereitet einladend die Arme vor den Menschen auf. Orochimaru lächelte, als er die weit angereisten Shinobi überblickte. Sein Sharingan, wie immer aktiviert, erfasste die Situation wohlwollend und seine Stimme hallte über die weiträumige Arena. »Willkommen Freunde und Gäste aus den anderen Nationen. Konohagakure ist froh wie immer der Ausrichter der alljährlichen Chuuninprüfungen zu sein. Das wir unsere Konflikte überwunden haben und unter der Hand Hi no Kunis gedeihen konnten, ist unser aller Erfolg. Und jetzt, begrüßt euren Gastgeber: den Hokage! Shisui Senju!« Unter donnerndem Applaus und einem gleichtönenden »HAI!« aller Shinobi, trat der Hokage in seinem klassischem rot-schwarzem Gewand auf die Tribüne. Die rechte Hand des Kagen zog sich verneigend zurück und der Führer der freien Welt setzte zu seiner Rede an.

»Ich begrüße euch! Es ist mir eine Ehre und Freude euch in Konohagakure begrüßen zu dürfen. Vor mir sehe ich eine Menge an Potential und Hoffnung für das gesamte Shinobireich. Junge und erfahrende Shinobi, die unser Reich schützen und die Zukunft gestalten werden. Unter euch wird es aufblühen und seine jetzige Stabilität erhalten und ausgebaut werden! Ich freu mich Teil dieses Anfangs zu sein und wünsche ich euch viel Spaß und Glück euren Weg hier zu finden und zu gestalten! Konoha erblühe!«

Die Rede und der sich setzende Kage wurde von Applaus und Jubel begleitet, ehe sich die Teilnehmer auf zum Tor machten um dort die erste Prüfung zu bestreiten. Sie hatten bereits die Anweisungen bekommen was zu tun war. Sie sollten versteckte Höhlen finden, in denen ein leuchtender Kristall aus Iwagakure versteckt war. Es waren nur für die Hälfte der Teams Kristalle da, also war klar wie viele ausscheiden würden. Nur wer ihn auf sein Podest in der Arena ablegte, war sicher durch. Selbst noch innerhalb der Arena konnte einem also der Stein abgenommen werden. Möge der bessere gewinnen!