Temari
Beiträge : 70
Wieder einmal ist es soweit. Der Wettstreit der Genins und Auswahlverfahren, welcher von ihnen das Zeug zum Chuunin besitzen würde. Das Event hatte mittlerweile etwas, das einer Tradition nicht unähnlich zu werden schien. Zumindest solange dieses unter der Führung von Konoha oder Suna statt fand.
Der Nachkömmling aus dem Nara-Clan, Shikamaru, wie auch die Schwester des Kazekagen, Temari wurde die Verantwortung übertragen, sich um die Planung des Events zu kümmern!
Für die blonde Kunoichi war es eigentlich schon selbstredend, das sie sich direkt nachdem klar war, das Konoha als Austragungsort dienen sollte, das sie sich für ide Reise bereit machte. Wobei es ihr auch keineswegs zuwieder war. Sie mochte das Blätterdorf mittlerweile eigentlich sogar ziemlich gern, was jedoch nicht nur mit ihrer Position als Botschafterin zwischen den beiden Dörfern zuzuschreiben war.
Wohl dadurch das sie immer öfter in dem Dorf zu sehen war, war sie mittlerweile sogar bei vielen der Anwohner irgendwie wohl aufgenommen worden. Als Shinobi wie auch als Person selbst. Und auch wenn sie es selbst früher wohl nicht geglaubt hätte, verband sie mittlerweile selbst auch ein paar Bindungen mit dem Dorf. Wobei da wohl der Narajunge weiterhin die stärkste sein würde. Dennoch, selbst mit der Mädchengruppe seines Jahrgangs konnte man mittlerweile wohl sagen, das eine gewisse Freundschaft existierte.
Ihr Gepäck nach der Reise noch schnell unter gebracht, würde ihr erster Weg sie vor Ort jedoch zur Hokage führen, die die Jounin einerseits wieder einmal willkommen hieß und wie zu erwarten auch Shikamaru wieder diese Aufgabe zuteilen würde. Wahrscheinlich wohl wieder unter einem kleinem Protest, indem er die zusätzliche Arbeit nicht willkommen heißen würde, würde er wahrend dessen jedoch nur ein leichtes Grinsen der Jounin ernten, mit der er dann kurz darauf wieder vor der Tür stehen würde, mit seiner neuen Aufgabe.
"Also immer noch der kleine Junge, der kein Lust auf Arbeit hat, hm?" Grinste sie Shikamaru erneut an, womit klar war, das sie es zwar nicht böse meinte, doch mitschwingen lassend das sie ihm vor einiger Zeit sagte, das er, wenn er dieses Verhalten ablegen würde, sicherlich genauso wie sie bereits Jounin wäre. "Wenn wir uns direkt dran setzen, können wir den Abend frei nehmen und was essen" War es ja nicht gerade so, das ihr das missfallen würde, wieder auch abseits der Arbeit ein wenig Zeit mit dem Narajungen zu verbringen. "Zumal ich mir eh sicher bin, das du dir schon vorher Gedanken gemacht hast und dir sicher warst, das wir zwei wieder dafür zuständig sein werden."
Shikamaru Nara
Beiträge : 11
Nachdem man ihm mehr oder weniger wie immer auf die ganz aufdringliche Art mitgeteilt hatte, dass Lady Tsunade nach seiner SOFORTIGEN Anwesenheit verlangte, ließ er erstmal einen eher genervten Seufzer heraus. Wieso eigentlich musste das immer sofort sein und wieso ausgerechnet eigentlich er? Eigentlich hatte er geplant, mit Asuma Shogi zu spielen und den Tag ruhig und entspannt ausklingen zu lassen, aber wie stets, wenn der fünfte Hokage einen zu sich zitierte, wurde es garantiert mal wieder stressig und unentspannt. Da er aber ohnehin nichts daran ändern konnte, begab er sich im normalen Schritttempo ins Büro von Meisterin Hokage. Er hatte es irgendwie im Gefühl worum es mal wieder gehen könnte. Entweder entsandte man ihn mit einem Team auf eine Mission oder aber es war mal wieder Zeit die alljährlichen Chuunin-Auswahlprüfungen stattfinden zu lassen. Wie jedes Jahr brachte diese Tradition ein paar schlechte Erinnerungen mit sich, wenn er daran dachte, was bei seiner eigenen Prüfung alles abgegangen war und wie sie geendet hatte. Insbesondere erinnerte er sich daran, dass seine Gegner hauptsächlich aus Frauen bestand und die letzte von ihnen eine Flötenspielerin mit widerlich aussehenden Monstern war. Aber genauso lästig wie ihm die Prüfungen waren, so lästig waren ihm auch die Erinnerungen an diese Zeit, sodass er sie abschüttelte und seine Hände wie immer in den Hosentaschen vergrub und schließlich in das Büro von Lady Tsunade eintrat. Sein Blick fiel dabei auf Tsunade selbst, der er schon von weitem ansehen konnte, dass dieser Blick viel Arbeit für ihn bedeutete. Sie hatte da diesen bitterernsten Gesichtsausdruck hinter dem sie sich immer dann verbarg, wenn er mal wieder eine Aufgabe übernehmen sollte. Sein zweiter Blick fiel auf Temari, ehe er hinter sich die Türe schloss und neben dem blonden Ninja stehen blieb. Er wusste nicht, was schlimmer war, die Tatsache, dass er mit seiner Vermutung hinsichtlich der Auswahlprüfungen recht gehabt hatte oder das Temari das ganze mehr amüsierte, als wieder einmal nötig. Da er aber den Dickkopf von Lady Tsunade kannte, der fast genauso groß war, wie der von Naruto und nahezu genauso nervig sein konnte, beließ er es bei einem Seufzer und folgte Temari danach wieder hinaus.
Kaum dass sie die Türe hinter sich geschlossen hatte, ging es auch schon mit den spitzen Kommentaren los. Sollte er darauf wirklich eingehen? Ne, das war ihm jetzt zu lästig und außerdem gönnte er es ihr gerade nicht, dass sie sich auf seine Kosten weiter darüber belustigen konnte. Lustlos schaute er zur Decke, ehe seinen Blick Temari zuwandte.
"Nun ja, die Gründe, wieso man mich ins Büro der Hokage zitiert, waren an der Hand abzählbar und wenn es um die Auswahlprüfungen geht, ist die Wahrscheinlichkeit doch mittlerweile recht groß, dass du auch mit dabei bist."
Er hielt einen Moment inne, wobei sich ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen abzeichnete. Wenigstens musste er die Planung nicht mit Naruto zusammen durchgehen, dass wäre für ihn die absolute Hölle geworden. Nicht, dass er Naruto nicht mochte, aber der blonde Ninja konnte ziemlich aufdrehen und so nett er auch sein mochte, er war einfach nur anstrengend. Temari war zwar auf ihre Weise auch anstrengend, aber wenigstens vernünftiger und weniger aufgedreht als das größte Energiebündel von Konoha-Gakure, was man je gesehen hatte. "Wir sollten irgendwo hingehen, wo wir in Ruhe planen und systematisch alles, angefangen bei der Aufgabenstruktur bis hin zur Einladung der Feudalherren, einmal durchgehen können. Anders als sonst sollten wir uns auch mit einem erhöhten Sicherheitsaufgebot beschäftigen und ein paar Vorbreitungen für alle Fälle treffen lassen." Erwiderte er analytisch und ging voraus, in dem festen Wissen, dass Temari ihm schon folgen würde. Am sinnvollsten wäre es natürlich, wenn Meisterin Hokage die Anbu-Einheiten abstellen könnte, aber er wollte auch nicht, dass die Sicherheitsvorkehrungen dieses Jahr zu offensichtlich waren. Er hatte da an etwas diskreteres gedacht.....
In diesem Zuge war es ihm schon ganz recht, dass sie die Planung an einem ruhigen Ort vorbereiten konnten. Auf diese Weise konnte er sich konzentrieren, stand nicht unter so enormen Druck und obendrein konnte er sich dabei zumindest ein bisschen entspannen, vorausgesetzt Temari machte keine Welle. "Gibt es Neuigkeiten aus Suna?", Fragte er gelassen, aber ausnahmsweise interessiert nach. Man konnte ja nie wissen, was sich mittlerweile im nächsten Moment noch alles ereignete, immerhin waren die vorangegangenen Ereignisse nicht unbedingt erfreulich und ganz davon abgesehen wollte er vermeiden, dass sich gewisse vergangene Ereignisse bei den Auswahlprüfungen nochmal wiederholten.
Kaum dass sie die Türe hinter sich geschlossen hatte, ging es auch schon mit den spitzen Kommentaren los. Sollte er darauf wirklich eingehen? Ne, das war ihm jetzt zu lästig und außerdem gönnte er es ihr gerade nicht, dass sie sich auf seine Kosten weiter darüber belustigen konnte. Lustlos schaute er zur Decke, ehe seinen Blick Temari zuwandte.
"Nun ja, die Gründe, wieso man mich ins Büro der Hokage zitiert, waren an der Hand abzählbar und wenn es um die Auswahlprüfungen geht, ist die Wahrscheinlichkeit doch mittlerweile recht groß, dass du auch mit dabei bist."
Er hielt einen Moment inne, wobei sich ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen abzeichnete. Wenigstens musste er die Planung nicht mit Naruto zusammen durchgehen, dass wäre für ihn die absolute Hölle geworden. Nicht, dass er Naruto nicht mochte, aber der blonde Ninja konnte ziemlich aufdrehen und so nett er auch sein mochte, er war einfach nur anstrengend. Temari war zwar auf ihre Weise auch anstrengend, aber wenigstens vernünftiger und weniger aufgedreht als das größte Energiebündel von Konoha-Gakure, was man je gesehen hatte. "Wir sollten irgendwo hingehen, wo wir in Ruhe planen und systematisch alles, angefangen bei der Aufgabenstruktur bis hin zur Einladung der Feudalherren, einmal durchgehen können. Anders als sonst sollten wir uns auch mit einem erhöhten Sicherheitsaufgebot beschäftigen und ein paar Vorbreitungen für alle Fälle treffen lassen." Erwiderte er analytisch und ging voraus, in dem festen Wissen, dass Temari ihm schon folgen würde. Am sinnvollsten wäre es natürlich, wenn Meisterin Hokage die Anbu-Einheiten abstellen könnte, aber er wollte auch nicht, dass die Sicherheitsvorkehrungen dieses Jahr zu offensichtlich waren. Er hatte da an etwas diskreteres gedacht.....
In diesem Zuge war es ihm schon ganz recht, dass sie die Planung an einem ruhigen Ort vorbereiten konnten. Auf diese Weise konnte er sich konzentrieren, stand nicht unter so enormen Druck und obendrein konnte er sich dabei zumindest ein bisschen entspannen, vorausgesetzt Temari machte keine Welle. "Gibt es Neuigkeiten aus Suna?", Fragte er gelassen, aber ausnahmsweise interessiert nach. Man konnte ja nie wissen, was sich mittlerweile im nächsten Moment noch alles ereignete, immerhin waren die vorangegangenen Ereignisse nicht unbedingt erfreulich und ganz davon abgesehen wollte er vermeiden, dass sich gewisse vergangene Ereignisse bei den Auswahlprüfungen nochmal wiederholten.
Temari
Beiträge : 70
Oh jah, die ersten Chuuninprüfungen. Waren die auch nicht gerade ihre liebste Erinnerung musste man wohl sagen. Wobei sie damals auch noch ein wenig anders drauf war, zusammen mit ihren beiden Brüdern. Wobei der Größte Unterschied wohl daran lag, das die Beziehung zu dem jüngsten der Geschwister sich verändert hatte. Damals war Gaara .. nun, etwas schwieriger. Auch wenn er das heute auf andere Weise noch immer ist. Ihre Kämpfe damals .. nun, da hatte sie wohl wesentlich mehr Glück gehabt als Shikamaru .. Tenten war tatsächlich sehr ..sehr leichtes Spiel gewesen. Wobei das Konohamädchen auch einen ziemlichen Nachteil hatte. Ihr Kampf mit dem Nara vor ihr war da aber vollkommen anders! Hätte er nicht aufgegeben, wusste sie nicht, ob sie den Kampf gewonnen hätte. Auch wenn er damals gemeint hatte, das er am Ende seines Chakras gewesen war...
Doch das spielte für sie mittlerweile eigentlich gar keine Rolle mehr. Sie mochte den Narajungen mittlerweile eigentlich ganz gern und würde eben auch sagen, das er eine der Personen ist, zu denen sie eine Bindung geschafft hatte aufzubauen. Zumindest nachdem sie seinen Arsch vor dieser Oto-Kunoichi gerettet hatte und danach kurz seinen Vater 'kennen gelernt' hatte im Krankenhaus.
Also nein, sie machte sich keineswegs auf seine Kosten lustig. Es war ein spitzer Kommentar, das stimmte, doch wie sollte sie sonst möglichst angenehm sagen, das er seinen Arsch hoch bekommen solle, weil sie wusste, das er mehr auf dem Kasten hatte, als er oftmals zeigte ?
"Das klingt ja fast so, als würdest du dich nicht freuen mich wiederzusehen" Ihre Hände auf ihre Hüfte stemmend, schaute sie ihn aber noch immer leicht grinsend an, auch wenn dabei die Haltung der Kunoichi wieder ein wenig wie der der gefährlichen Sunanin glich.
Naruto .. Das war ein Thema für sich, besonders da er noch immer den Rang eines Genins inne hatte.. Jeder wusste, das er mittlerweile echt was drauf hatte, aber im Kopf war der blonde Junge noch immer der gleiche wie damals .. immer mit selbigem durch die Wand.. So jemanden würde d ie Hokage hoffentlich nie dazu auserwählen irgendwas zu planen!
"Klingt gut, dann los!" Natürlich würde sie ihm folgen! Und was hieß denn bitte wenn sie keine Welle machen würde? Während sie an der Vorbereitung arbeiten würden, würde sie das sicherlich nciht machen! Wie es danach aussehen würde, war dann vielleicht noch einmal etwas anderes. Jedoch hatte Shikamaru in dem Punkt das sie ein erhöhtes Sicherheisaufgebot einplanen sollten recht! War in letzter Zeit einiges passiert. Denn selbst wenn sie zuvor noch gesagt hätte, das diese wohl eher weniger die Chuuninexamen angreifen würden, war sie sich nach dem Vorfall in Kiri nicht mehr unbedingt sicher, wo auch einiges an Aufgebot vorhanden war an Jounins. "Aus Suna? .. mh, ich würde sagen nichts besonderes eigentlich. Wenn man davon absieht das mein Bruder seit seinem Aufenthalt in Kiri Gakure scheinbar auf .. Schiffe steht.. Ist ein bisschen befremdlich eins mitten im Dorf stehen zu haben .. ohne Wasser .. aber, hmh" Kam es zuletzt mit einem Achselzucken der Jounin. Man konnte sagen was man wollte, aber Gaara hatte sich tatsächlich in manchen Belangen etwas verändert, die .. nicht nur unvorhergesehen waren, sondern auch fast schon etwas .. seltsam. "Wie geht es Ino? Ich hab gehört sie hatte in Kiri auch alle Hände voll zu tun.." Wobei erst ein Kampf gegen einen 'Elementriesen' einhergegangen war, ehe sie die Verletzten in Lazarett behandelt hatte.. und das alles um den Sanbi aus den Händen des Blutnebels zu holen, zu versiegeln und dabei dann auch noch ein Angriff der beiden Akatsukis, die bereits Suna angegriffen hatten.. "Es hat mich überrascht, als ich hörte, das du nicht vor Ort warst.." Aber das sie irgendwie auch ganz froh war, verschwieg sie dabei mal.
Shikamaru Nara
Beiträge : 11
Als sie die Hände in die Hüften stemmte, schaute er sie für einen Moment nur schweigend an. Seine Augenlieder schlossen sich und sein Kopf senkte sich etwas, ehe er sich am Hinterkopf kratzte und dann mit einem leichten Lächeln wieder zu ihr aufblickte. "Hm.....doch ich freue mich. Mach dir darum keine Gedanken, Temari." Entgegnete er mit einer ruhigen und gelassenen Stimmlage, die ausnahmsweise mal nicht genervt klang, sondern recht positiv. Jedes Mal wenn eine Frau so ihre Hände in die Hüften stemmte - und insbesondere Temari - konnte man eigentlich nur beten, dass man nicht im nächsten Moment einen Schlag abbekam, der einen durch die nächste Wand beförderte. Wieso waren nur alle Konoichi so furchtbar hitzköpfig? Das nervte sowas von. Nunja andererseits konnte er auch nicht leugnen, dass ihn Temaris Rückkehr nach Konoha durchaus freute und ihre Gegenwart bei den Vorbereitungen sehr schätzte. Und da sie eigentlich kein schlechtes Team in der Vergangenheit waren, war er zumindest optimistisch, dass die Vorbereitungen ohne große Probleme von statten gehen würden. Da er es aber genauso sehr hasste, gestört zu werden, wenn er intensiv nachdachte, hatte er das Konoha-Archiv für ihre Planung ausgewählt.
Während sie dahin gingen, berichtete Temari von dem neuen Faible von Gaara, der inzwischen Kazekage von Suna-Gakure war. Etwas ungläubig und fragend schaute Shikamaru zu Temari. Es war schwer zu glauben, dass aus dem Gruseltypen von vor ein paar Jahren inzwischen ein verantwortungsvoller Ninja mit einem Faible für Schiffe geworden war. Allein wenn er über die Begegnung seinerzeit im Krankenzimmer von Lee nachdachte, lief ihm eiskalt eine Gänsehaut über den Rücken. Der Typ war ein Geist und seinerzeit zu allem bereit gewesen.. Selbst Shikamarus eigenes Jutsu hätte ihn wohl nicht daran hindern können, zu tun, was er tun wollte. Dass eben derselbe Typ inzwischen der Kazekage eines verbündeten Dorfes war und nun ein eigenes Schiff mitten in der Wüste besaß, war schon irgendwo ein Witz des Schicksals. "Tja, ich nehme an, als Kazekage kann man sich solch Merkwürdigkeiten schon erlauben. Andererseits.....wenn ihn das auf andere Gedanken bringt, ist es irgendwo eine gute Sache. Es ist jedenfalls besser als die Art, wie er damals aufgetreten ist.", Kazekage hin oder her, Shikamaru wusste zwar, dass er ihm Respekt zu zollen hatte und nicht schlecht über einen Anführer eines Dorfes reden durfte, aber die Wahrheit konnte ja wohl nicht weh tun. Er hasste es damit hinter m Berg zu halten und außerdem war es ja vielleicht sogar irgendwo ein Kompliment.
Anders jedenfalls als Gaara brauchte Ino jedenfalls immer jede Menge Komplimente, auch wenn sie inzwischen etwas reifer geworden war. Er hatte schon von den Ereignissen mit dieser Bande gehört und auch von Inos Mission dort, allerdings bedauerte er es weniger. nicht selbst mit dabei gewesen zu sein. Alles in allem klang diese Mission doch nach mehr Stress und Ärger, als ihm lieb gewesen wäre. Da war er doch dankbar darum, dass man ihn nicht auf diese Mission beordert hatte. "Tja, soweit ich es beurteilen kann, geht es Ino gut. Das letzte Mal habe ich sie noch im Blumenladen gesehen, also wird sie soweit auf dem Damm sein." erwiderte er und öffnete vor ihnen die Türe zum Konoha-Archiv. Nachdenklich nahm er sich eine leere Schriftrolle aus einem der Schränke sowie einen Stift und platzierte sich auf einen der Stühle im Raum. Während er die Schriftrolle öffnete, vermied er es auf ihren Kommentar noch weiter einzugehen, ansonsten durfte er sich mit absoluter Sicherheit wieder ein Referat über seine Faulheit anhören. "Na schön, Temari. Wie ich eben schon sagte, habe ich mir aufgrund der bisherigen Vorkommnisse über Akatsuki überlegt, dass wir die Sicherheitsvorkehrungen der Chuunin-Auswahlprüfungen dieses Jahr zwar verstärken, aber auch diskreter gestalten. Natürlich können und dürfen wir auf keinen Fall die Feudalherren der einzelnen Reiche verärgern oder ihre Geduld auf die Probe stellen. Deshalb habe ich mir folgendes gedacht: Wir werden den Hyuuga-Clan um seine Mithilfe bitten. Ich bin sicher, dass sie bei der Verteidigung von Konoha sehr gerne mit helfen werden. Insbesondere Neiji könnte uns von großem Nutzen sein. Mit ihrem Byakugan können sie in den Reihen des Publikums sitzen, ohne Aufsehen zu erregen und gleichzeitig die Umgebung im Auge behalten. Das erspart es uns, auffällig die Anbu-Einheiten zu positionieren. Die Anbu-Einheiten werden aber in Stellung gehen und auf Abruf sich bereithalten, für den Fall, dass sich doch etwas ereignen sollte. Die Areale, die wir für die Prüfungen benutzen, wie den Wald des Schreckens, sollten wir vom Inuzuka-Clan auf etwaige ausgelegte und vorbereitete Fallen kurz vor Beginn der jeweiligen Prüfung durchforsten lassen. Allerdings würde bei einem Angriff der Feind unsere Stärke als erstes auf die Probe stellen, mit anderen Worten, die Anbu dürfen nicht zu jedem falschen Alarm hinzustoßen. Erst wenn eine wirkliche Bedrohung für das Dorf tatsächlich bestätigt ist, sollten die Anbu-Einheiten eingreifen und dann auch nicht in voller Stärke, sondern in kleineren Teams, verteilt auf Konoha-Gakure. Mit diesem Manöver geben wir dem Gegner keinen Einblick in die tatsächliche Anzahl unserer Einheiten und können gleichzeitig aus mehreren Richtungen und an verschiedenen Orten agieren. Ich halte es zwar grundsätzlich für unwahrscheinlich, dass es jemand wagt, Konoha anzugreifen, während auch Suna-Gakure hier ist, aber die Ereignisse haben gezeigt, dass diese Typen vor nichts zurückschrecken. Das wichtigste ist jedoch, dass alles ganz normal aussehen muss. Wenn der Feind das Sicherheitsaufgebot nicht sieht, kann er sich darauf auch nicht vorbereiten....." Er hielt inne während er ihr seine ersten Gedanken dazu erörterte, wie man auf diskrete Weise die Sicherheit erhöhte, ohne dass man überall Beklemmungen bekam oder offen zeigte, dass Konoha sich bedroht fühlte, indem man überall Anbu-Einheiten stationierte. Es war die Art eines Ninjas im Verborgenen zu handeln und aus dem Schatten heraus anzugreifen. Natürlich konnte er nicht jede Eventualität vorausplanen, aber auf diese Weise waren sie in einem Kampf dieses Mal jedenfalls ein wenig im Vorteil. In dem Kampf von vor drei Jahren war das Problem, dass die Eingreiftruppen viel zu spät erst in den Kampf einstiegen und die Anbu-Einheiten für alle sichtbar waren. Dadurch entstand eine Situation, die der Feind gut überblicken und für sich einplanen konnte. Die Oto-Nins hatten sich seinerzeit unter die Gäste gemischt und sich als solche verkleidet. Dadurch, dass sie die Anbu-Einheiten sehen konnten, konnten sie sie aus der Überraschung heraus angreifen, was letztendlich in einem großen Chaos endete. Alles weitere musste man dann sehen, wenn es losging und mit welchen Taktiken der Feind angriff. Eine richtige Strategie konnte Shikamaru nur dann entwickeln, wenn er verstand, wie sein Gegner tickte und wer sein Feind überhaupt war. Seufzend lehnte er sich zurück und spielte mit dem Stift in seiner Hand, während er nachdenklich auf die Schriftrolle starrte und dann einen kurzen Blick zu Temari herüberwarf und mit den Schultern zuckte. "Aber.....das sind nur ein paar erste Gedanken. Was denkst du?" Es war ja immerhin möglich, dass Temari dahingehend auch einige Ideen hatte oder seine Idee sogar für ziemlich schlecht hielt. Auch ein Shikamaru machte hin und wieder mal einen Fehler, andererseits war es auch schwierig sich auf einen Feind mit unbekannten Fähigkeiten vorzubereiten. Das wäre ungefähr so, als würde man beim Shogi blind spielen und die Züge des Gegners nicht sehen. Man würde blindlinks in die Deckungen des Feindes seine Figruren platzieren und sich kaum effektiv verteidigen können.
Während sie dahin gingen, berichtete Temari von dem neuen Faible von Gaara, der inzwischen Kazekage von Suna-Gakure war. Etwas ungläubig und fragend schaute Shikamaru zu Temari. Es war schwer zu glauben, dass aus dem Gruseltypen von vor ein paar Jahren inzwischen ein verantwortungsvoller Ninja mit einem Faible für Schiffe geworden war. Allein wenn er über die Begegnung seinerzeit im Krankenzimmer von Lee nachdachte, lief ihm eiskalt eine Gänsehaut über den Rücken. Der Typ war ein Geist und seinerzeit zu allem bereit gewesen.. Selbst Shikamarus eigenes Jutsu hätte ihn wohl nicht daran hindern können, zu tun, was er tun wollte. Dass eben derselbe Typ inzwischen der Kazekage eines verbündeten Dorfes war und nun ein eigenes Schiff mitten in der Wüste besaß, war schon irgendwo ein Witz des Schicksals. "Tja, ich nehme an, als Kazekage kann man sich solch Merkwürdigkeiten schon erlauben. Andererseits.....wenn ihn das auf andere Gedanken bringt, ist es irgendwo eine gute Sache. Es ist jedenfalls besser als die Art, wie er damals aufgetreten ist.", Kazekage hin oder her, Shikamaru wusste zwar, dass er ihm Respekt zu zollen hatte und nicht schlecht über einen Anführer eines Dorfes reden durfte, aber die Wahrheit konnte ja wohl nicht weh tun. Er hasste es damit hinter m Berg zu halten und außerdem war es ja vielleicht sogar irgendwo ein Kompliment.
Anders jedenfalls als Gaara brauchte Ino jedenfalls immer jede Menge Komplimente, auch wenn sie inzwischen etwas reifer geworden war. Er hatte schon von den Ereignissen mit dieser Bande gehört und auch von Inos Mission dort, allerdings bedauerte er es weniger. nicht selbst mit dabei gewesen zu sein. Alles in allem klang diese Mission doch nach mehr Stress und Ärger, als ihm lieb gewesen wäre. Da war er doch dankbar darum, dass man ihn nicht auf diese Mission beordert hatte. "Tja, soweit ich es beurteilen kann, geht es Ino gut. Das letzte Mal habe ich sie noch im Blumenladen gesehen, also wird sie soweit auf dem Damm sein." erwiderte er und öffnete vor ihnen die Türe zum Konoha-Archiv. Nachdenklich nahm er sich eine leere Schriftrolle aus einem der Schränke sowie einen Stift und platzierte sich auf einen der Stühle im Raum. Während er die Schriftrolle öffnete, vermied er es auf ihren Kommentar noch weiter einzugehen, ansonsten durfte er sich mit absoluter Sicherheit wieder ein Referat über seine Faulheit anhören. "Na schön, Temari. Wie ich eben schon sagte, habe ich mir aufgrund der bisherigen Vorkommnisse über Akatsuki überlegt, dass wir die Sicherheitsvorkehrungen der Chuunin-Auswahlprüfungen dieses Jahr zwar verstärken, aber auch diskreter gestalten. Natürlich können und dürfen wir auf keinen Fall die Feudalherren der einzelnen Reiche verärgern oder ihre Geduld auf die Probe stellen. Deshalb habe ich mir folgendes gedacht: Wir werden den Hyuuga-Clan um seine Mithilfe bitten. Ich bin sicher, dass sie bei der Verteidigung von Konoha sehr gerne mit helfen werden. Insbesondere Neiji könnte uns von großem Nutzen sein. Mit ihrem Byakugan können sie in den Reihen des Publikums sitzen, ohne Aufsehen zu erregen und gleichzeitig die Umgebung im Auge behalten. Das erspart es uns, auffällig die Anbu-Einheiten zu positionieren. Die Anbu-Einheiten werden aber in Stellung gehen und auf Abruf sich bereithalten, für den Fall, dass sich doch etwas ereignen sollte. Die Areale, die wir für die Prüfungen benutzen, wie den Wald des Schreckens, sollten wir vom Inuzuka-Clan auf etwaige ausgelegte und vorbereitete Fallen kurz vor Beginn der jeweiligen Prüfung durchforsten lassen. Allerdings würde bei einem Angriff der Feind unsere Stärke als erstes auf die Probe stellen, mit anderen Worten, die Anbu dürfen nicht zu jedem falschen Alarm hinzustoßen. Erst wenn eine wirkliche Bedrohung für das Dorf tatsächlich bestätigt ist, sollten die Anbu-Einheiten eingreifen und dann auch nicht in voller Stärke, sondern in kleineren Teams, verteilt auf Konoha-Gakure. Mit diesem Manöver geben wir dem Gegner keinen Einblick in die tatsächliche Anzahl unserer Einheiten und können gleichzeitig aus mehreren Richtungen und an verschiedenen Orten agieren. Ich halte es zwar grundsätzlich für unwahrscheinlich, dass es jemand wagt, Konoha anzugreifen, während auch Suna-Gakure hier ist, aber die Ereignisse haben gezeigt, dass diese Typen vor nichts zurückschrecken. Das wichtigste ist jedoch, dass alles ganz normal aussehen muss. Wenn der Feind das Sicherheitsaufgebot nicht sieht, kann er sich darauf auch nicht vorbereiten....." Er hielt inne während er ihr seine ersten Gedanken dazu erörterte, wie man auf diskrete Weise die Sicherheit erhöhte, ohne dass man überall Beklemmungen bekam oder offen zeigte, dass Konoha sich bedroht fühlte, indem man überall Anbu-Einheiten stationierte. Es war die Art eines Ninjas im Verborgenen zu handeln und aus dem Schatten heraus anzugreifen. Natürlich konnte er nicht jede Eventualität vorausplanen, aber auf diese Weise waren sie in einem Kampf dieses Mal jedenfalls ein wenig im Vorteil. In dem Kampf von vor drei Jahren war das Problem, dass die Eingreiftruppen viel zu spät erst in den Kampf einstiegen und die Anbu-Einheiten für alle sichtbar waren. Dadurch entstand eine Situation, die der Feind gut überblicken und für sich einplanen konnte. Die Oto-Nins hatten sich seinerzeit unter die Gäste gemischt und sich als solche verkleidet. Dadurch, dass sie die Anbu-Einheiten sehen konnten, konnten sie sie aus der Überraschung heraus angreifen, was letztendlich in einem großen Chaos endete. Alles weitere musste man dann sehen, wenn es losging und mit welchen Taktiken der Feind angriff. Eine richtige Strategie konnte Shikamaru nur dann entwickeln, wenn er verstand, wie sein Gegner tickte und wer sein Feind überhaupt war. Seufzend lehnte er sich zurück und spielte mit dem Stift in seiner Hand, während er nachdenklich auf die Schriftrolle starrte und dann einen kurzen Blick zu Temari herüberwarf und mit den Schultern zuckte. "Aber.....das sind nur ein paar erste Gedanken. Was denkst du?" Es war ja immerhin möglich, dass Temari dahingehend auch einige Ideen hatte oder seine Idee sogar für ziemlich schlecht hielt. Auch ein Shikamaru machte hin und wieder mal einen Fehler, andererseits war es auch schwierig sich auf einen Feind mit unbekannten Fähigkeiten vorzubereiten. Das wäre ungefähr so, als würde man beim Shogi blind spielen und die Züge des Gegners nicht sehen. Man würde blindlinks in die Deckungen des Feindes seine Figruren platzieren und sich kaum effektiv verteidigen können.
Temari
Beiträge : 70
"Na das will ich doch hoffen." Grinste sie nun wieder etwas mehr und auch ihre Haltung wurde wieder etwas entspannter. Und auch wenn sie ihn jetzt sicherlich nicht deswegen gegen die nächste Wand gedonnert hätte, war sie doch durchaus froh darum, das er sich wohl doch freute. Auch wenn sie wusste, das er das nicht wirklich zeigte. War das ja auch nicht wirklich was Neues. Jedoch zugeben müsste sie auch, das er nicht unrecht hatte, das Temari in dieser Haltung durchaus auch mal ihren Hitzkopf haben konnte. War sie da ja nicht unbeschrieben mit.
Ein Witz des Schicksals .. ja, das war schon recht passend ausgedrückt. Und ziemlich surreal. "Wo du recht hast .." Gaaras frühere Art war auch nicht gerade das, was sie willkommen geheißen hatte und war sie auch verdammt froh darum, das er durch Naruto einen solchen Sinneswandel erlebt hatte.. "Aber bei seiner Ankunft in Suna hätte er damit fast einen Kampf herausgefordert, was ich ihm immer noch ziemlich übel nehme .." Es war zwar auch irgendwie in dem Sinne verziehen, doch das er ohne Ankündigung damit an der Mauer erschienen war .. nunja .. seis drum! Solange er nicht in sein altes Muster zurück fallen würde, war sie wohl irgendwie auch zufrieden damit. Und am Ende des Tages war er eben der Kazekage und wenn er ein Schiff in Suna haben wollte .. nun .. würde es ihm wohl auch niemand unbedingt so schnell verbieten. Egal ob man darin einen Nutzen sehen konnte oder nicht.
"Das freut mich zu hören!" Sie selbst war ja auch nicht vor Ort gewesen sondern hatte ihren Bruder vertreten, damit das Dorf nicht komplett nur von den Ältesten während dieser Zeit vertreten wurde. Was auch wahrscheinlich besser so gewesen war!
Kaum das sie beide nun im Archiv angekommen und sich hin gesetzt hatten, blieb aber auch schon sogleich keine Zeit mehr, selbst wenn sie ihm einen Kommentar noch hätte drücken wollen, das er nicht da gewesen wäre, denn wie es für den Narajungen gerade zu typisch war, begann er sogleich dann auch schon die Sache wieder ernst zu nehmen und Temari wurde direkt darin bestätigt, das er sich sehr wohl schon darauf eingestellt hatte, das sie die Planungen wieder übernehmen würden. Hing die Jounin nun erst einmal an seinen Lippen und ließ ihn ausreden, bevor sie scheinbar einen Moment ihre Gedanken ordnete und selbst die Planung die Shikamaru ihr soweit vorlegte durchging.
"Klingt schon ziemlich gut. Wenn die Hyuuga sich dazu bereit erklären, wäre das schon mal ein Weg um ein großflächiges Areal abzudecken. Die Inuzuka vorher nach Fallen suchen zu lassen ist gut, doch während der Prüfung selbst, könnte das wieder ein wenig schwer werden die Sicherheit zu gewährleisten. Aber einen wirklich sicheren Weg gibt es dazu glaube ich auch nicht wirklich. Die einzige Möglichkeit wäre, verschiedene Teams ebenso in den Wald zu schicken, die die Geninteams mehr oder weniger dauerhaft unter Beobachtung haben. Und selbst damit ist es nicht unbedingt gewährleistet da sich selbst dort Aggressoren verstecken könnten. Wir müssten eher um das Gebiet herum Sensor-Shinobis platzieren, die Eindringlinge entdecken könnten und diese dann mit eine ANBU Einheit versuchen zu verfolgen." Leicht lehnte sich die Jounin nach vorn, so das sie ihr Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger ihrer rechten Hand wandern ließ. "Zudem stellt Suna natürlich ebenso weitere ANBU ab, um für den Schutz zu sorgen.. Aber die Aufteilung in kleinere Gruppen um die tatsächliche Stärke geheim zu halten ist eine sehr gute Idee. Was die Feudalherren angeht, sind sie glaube ich weniger das Ziel der Akatsuki, jedoch um sie in Sicherheit wissen zu lassen, sollten wir ihnen ebenso jeweils zwei Leibwächter bereitstellen und einplanen." Sich einen Moment lang kurz am Kinn kratzend, schien sie auch ihre Gedanken ein wenig weiter zu stricken "Jedoch sollten wir auch Präsenz zeigen, damit der Feind sich womöglich nur darauf konzentriert. Wobei es den Akatsuki ziemlich egal zu sein scheint, da sie selbst mitten in ein Kampfgeschehen eingreifen, bei dem Jounins aus drei verschiedenen Dörfern anwesend sind ... und das nur in einem Zweierteam.. leider wissen wir aber auch nicht, wie viele es von ihnen noch gibt. Zudem ist Uchiha Itachi aus eurem Dorf und besitzt damit fundiertes Wissen über die Strucktur des Dorfes, was ein Vorteil ist, der nicht zu verachten wäre.." Mit der Hand von ihrem Kinn abwandernd, legte sich diese dann zwischen ihre blonden Haare. Die Situation war wirklich nicht gerade die einfachste. Auch wen nsie zumindest nun sagen könnten, das zumindest Kiri Gakure nicht angreifen würde, da diese sich dem Bündnis angeschlossen hatten. Kumo und Iwa waren die zwei restlichen Großmächte, die womöglich eingreifen könnten, neben den kleineren Dörfern.. Und Orochimaru war ebenso noch immer vorhanden, auch wenn dieser damals einen Großteil seiner Ziele erreicht hatte und womöglich keinen weiteren Grund hätte, die Prüfungen zu unterwandern.
Shikamaru Nara
Beiträge : 11
Schweigend verfolgte er Temaris Gedankengänge und notierte auf der Schriftrolle erste Dinge, in denen sie sich zumindest einig waren:
- Hyuuga- und Inuzuka-Clan um Hilfe bitten
- Anbu-Einheiten in kleinere Teams in Konoha verteilen, zur Geheimhaltung der wahren Kampfstärke
- Sensor-Shinobi stationieren
- den Hokage und Kazekage beschützen
Präsenz zu zeigen war an sich keine schlechte Idee, bei Typen von Akatsuki hatte sowas vermutlich allerdings keine Wirkung und man sagte ihnen nach, dass sie keine gewöhnlichen Shinobi waren. Wenn dem wirklich so war, wussten sie mit solchen Dingen umzugehen und dann war da auch noch Itachi Ushiha......Ushiha.....der Name hatte insbesondere bei Sakura und Naruto einiges in den letzten Jahren bewegt und ausgelöst.Was wohl aus Sasuke geworden war? Nicht, dass sich Shikamaru wirklich für ihn interessierte. Er konnte schon früher den ganzen Trubel um den Ushiha-Jungen nicht leiden und hatte nie begriffen, was so besonderes an Sasuka gewesen sein soll. Sicher, er war ein ausgezeichneter und talentierter junger Genin. Team 7 hatte seine erste A-Level Mission schon recht früh absolviert und die Fortschritte bei Naruto und Sasuke hatte man später bei den Auswahlprüfungen deutlich gesehen. Wer hätte schon erwartet, dass ein Volltrottel wie Naruto es bis in die Endphase schaffen und einen der stärksten Genin des Dorfes besiegen würde? Aber er schweifte ab und kehrte wieder zu jenem Gedanken zurück, der ihn eben erst hierhin geführt hatte. Temari hatte einen entscheidenen Punkt getroffen. Itachi war seinerzeit schon sehr früh ein Teil der Anbu-Einheiten und kannte natürlich die üblichen Vorgehensweisen und genau hier sah Shikamaru etwas, was sie durchaus zu ihrem Vorteil ausnutzen konnten. Sofort breitete sich ein sichtbares, selbstbewusstes Lächeln in seinem Gesicht aus. "Auch für einen Ushiha mit genauen Kenntnissen über unser Dorf habe ich bereits eine Idee. Um einen ehemaligen Shinobi aus dem Dorf auszutricksen, werden wir unsere üblichen Sicherheitskräfte auf den Mauern der Stadt zur Wache abstellen, sodass es selbst für jemanden mit Kenntnissen so aussieht, als würde alles routinemäßig verlaufen. Wenn sie dann aber in der Stadt sind, verhalten wir uns unberechenbar, sodass ihm seine Kenntnisse über das Dorf nur sehr begrenzt helfen werden. Leider müssen wir abwarten, mit welchen Fähigkeiten und Kräften man uns angreift, es ist unmöglich einen Universal-Schutz gegen jeden Eindringling zu schaffen. Es ist wichtig, dass wir so viele Informationen wie möglich über den Eindringling sammeln, wenn er erst einmal in der Stadt ist. Von Vorteil wäre es natürlich, würde man den Gegner zwingen, so viele seiner Jutsus preiszugeben, wie nur möglich, aber ich bezweifel, dass sie uns dieses Geschenk machen werden. Deshalb halten wir uns an einfache Taktiken. Die Täuschung soll für jeden echt wirken und wenn sie dann einmal zuschlagen, greifen wir völlig unvorhersehbar von allen Seiten an.", hierzu nahm er eine Karte von Konoha zur Hilfe, die ebenfalls in den Archiven herumlag und zeichnete mit einem Bleistift die Zentren ein, die für die Auswahlprüfungen genutzt werden würden. Danach zeichnete er die verschiedenen Stellungen ein,die er die Anbu-Teams einnehmen lassen würde. "Jedes Team ist in der Lage, einem anderen direkt in seiner Nähe zur Hilfe zu kommen und den Gegner von mindestens zwei Seiten aus anzugreifen. Sie würden also kaum vorankommen, weil sie alle paar Meter sich mit der Städteverteidigung herumschlagen müssen.". Einen Augenblick lang schien er über eine andere Sache nachzudenken, nämlich über die Feudalherren. Die meisten würden mit eigenen Shinobi anreisen, die ihren Schutz übernahmen und jeden einzelnen zu fragen, ob jemand einen Leibwächter gerne hätte, wäre wohl zu aufdringlich und könnte Anlass zur Sorge geben, dass das Dorf nicht in der Lage ist, seine Grenzen zu verteidigen. "Wir sollten die Feudalherren aus dem Schatten bewachen lassen. Einige von ihnen werden eigene Shinobi zu ihrem Schutz mitbringen, allein schon wegen der Anreise nach Konoha. Es würde für zu viel Aufsehen sorgen, wenn wir anfangen, eigene Shinobi rund um die Feudalherren zu platzieren, obwohl sie gar nicht das Ziel des Angriffs sein werden. Ich befürchte, dass Präzsenz zeigen nicht viel bringen wird, aber da in der Stadt eh jede Menge Eliteninjas verteilt sein werden, dürfte das Präsenz genug sein und wie du es schon richtig festgestellt hast, die sind in Zweierteams und scheinen keinen Halt vor Stadtmauern oder ein paar Eliteninjas zu machen. Allein, dass sie Gaara in ihre Gewalt bringen konnten......sag schon alles über sie aus."
Plötzlich verschränkte er die Arme vor der Brust und schien in Gedanken versunken zu sein. Schweigend saß er dar und studierte aufmerksam die einzelnen Wege durch Konoha. Seine Gedanken führten ihn durch die Straßen und er fragte sich, welchen Weg wohl er nehmen würde, wenn er in einem Zweierteam in Konoha eingedrungen wäre und den Weg des geringsten Widerstands gehen wollen würde. Er war sich absolut sicher, dass er etwas übersah. Wie immer legte er die Hände meditativ so zusammen, dass er wie seinerzeit im Kampf gegen Temari sich einen neuen Plan ausdenken konnte. Es dauerte auch nur einige Augenblicke, bis ihm schließlich in den Sinn kam, was er übersehen hatte. "Die Gullideckel müssen versiegelt werden und jedes Team sollte untereinenader immer dazu in der Lage sein, die Identiät ihrer eigenen Teamkameraden zu bestätigen, damit niemand durch das Jutsu der Verwandlung ersetzt und eine Truppe unterwandert werden kann.", ergänzte er und schaute dann fragend zu Temari, abwartend, ob sie noch weitere Vorschläge hatte.
- Hyuuga- und Inuzuka-Clan um Hilfe bitten
- Anbu-Einheiten in kleinere Teams in Konoha verteilen, zur Geheimhaltung der wahren Kampfstärke
- Sensor-Shinobi stationieren
- den Hokage und Kazekage beschützen
Präsenz zu zeigen war an sich keine schlechte Idee, bei Typen von Akatsuki hatte sowas vermutlich allerdings keine Wirkung und man sagte ihnen nach, dass sie keine gewöhnlichen Shinobi waren. Wenn dem wirklich so war, wussten sie mit solchen Dingen umzugehen und dann war da auch noch Itachi Ushiha......Ushiha.....der Name hatte insbesondere bei Sakura und Naruto einiges in den letzten Jahren bewegt und ausgelöst.Was wohl aus Sasuke geworden war? Nicht, dass sich Shikamaru wirklich für ihn interessierte. Er konnte schon früher den ganzen Trubel um den Ushiha-Jungen nicht leiden und hatte nie begriffen, was so besonderes an Sasuka gewesen sein soll. Sicher, er war ein ausgezeichneter und talentierter junger Genin. Team 7 hatte seine erste A-Level Mission schon recht früh absolviert und die Fortschritte bei Naruto und Sasuke hatte man später bei den Auswahlprüfungen deutlich gesehen. Wer hätte schon erwartet, dass ein Volltrottel wie Naruto es bis in die Endphase schaffen und einen der stärksten Genin des Dorfes besiegen würde? Aber er schweifte ab und kehrte wieder zu jenem Gedanken zurück, der ihn eben erst hierhin geführt hatte. Temari hatte einen entscheidenen Punkt getroffen. Itachi war seinerzeit schon sehr früh ein Teil der Anbu-Einheiten und kannte natürlich die üblichen Vorgehensweisen und genau hier sah Shikamaru etwas, was sie durchaus zu ihrem Vorteil ausnutzen konnten. Sofort breitete sich ein sichtbares, selbstbewusstes Lächeln in seinem Gesicht aus. "Auch für einen Ushiha mit genauen Kenntnissen über unser Dorf habe ich bereits eine Idee. Um einen ehemaligen Shinobi aus dem Dorf auszutricksen, werden wir unsere üblichen Sicherheitskräfte auf den Mauern der Stadt zur Wache abstellen, sodass es selbst für jemanden mit Kenntnissen so aussieht, als würde alles routinemäßig verlaufen. Wenn sie dann aber in der Stadt sind, verhalten wir uns unberechenbar, sodass ihm seine Kenntnisse über das Dorf nur sehr begrenzt helfen werden. Leider müssen wir abwarten, mit welchen Fähigkeiten und Kräften man uns angreift, es ist unmöglich einen Universal-Schutz gegen jeden Eindringling zu schaffen. Es ist wichtig, dass wir so viele Informationen wie möglich über den Eindringling sammeln, wenn er erst einmal in der Stadt ist. Von Vorteil wäre es natürlich, würde man den Gegner zwingen, so viele seiner Jutsus preiszugeben, wie nur möglich, aber ich bezweifel, dass sie uns dieses Geschenk machen werden. Deshalb halten wir uns an einfache Taktiken. Die Täuschung soll für jeden echt wirken und wenn sie dann einmal zuschlagen, greifen wir völlig unvorhersehbar von allen Seiten an.", hierzu nahm er eine Karte von Konoha zur Hilfe, die ebenfalls in den Archiven herumlag und zeichnete mit einem Bleistift die Zentren ein, die für die Auswahlprüfungen genutzt werden würden. Danach zeichnete er die verschiedenen Stellungen ein,die er die Anbu-Teams einnehmen lassen würde. "Jedes Team ist in der Lage, einem anderen direkt in seiner Nähe zur Hilfe zu kommen und den Gegner von mindestens zwei Seiten aus anzugreifen. Sie würden also kaum vorankommen, weil sie alle paar Meter sich mit der Städteverteidigung herumschlagen müssen.". Einen Augenblick lang schien er über eine andere Sache nachzudenken, nämlich über die Feudalherren. Die meisten würden mit eigenen Shinobi anreisen, die ihren Schutz übernahmen und jeden einzelnen zu fragen, ob jemand einen Leibwächter gerne hätte, wäre wohl zu aufdringlich und könnte Anlass zur Sorge geben, dass das Dorf nicht in der Lage ist, seine Grenzen zu verteidigen. "Wir sollten die Feudalherren aus dem Schatten bewachen lassen. Einige von ihnen werden eigene Shinobi zu ihrem Schutz mitbringen, allein schon wegen der Anreise nach Konoha. Es würde für zu viel Aufsehen sorgen, wenn wir anfangen, eigene Shinobi rund um die Feudalherren zu platzieren, obwohl sie gar nicht das Ziel des Angriffs sein werden. Ich befürchte, dass Präzsenz zeigen nicht viel bringen wird, aber da in der Stadt eh jede Menge Eliteninjas verteilt sein werden, dürfte das Präsenz genug sein und wie du es schon richtig festgestellt hast, die sind in Zweierteams und scheinen keinen Halt vor Stadtmauern oder ein paar Eliteninjas zu machen. Allein, dass sie Gaara in ihre Gewalt bringen konnten......sag schon alles über sie aus."
Plötzlich verschränkte er die Arme vor der Brust und schien in Gedanken versunken zu sein. Schweigend saß er dar und studierte aufmerksam die einzelnen Wege durch Konoha. Seine Gedanken führten ihn durch die Straßen und er fragte sich, welchen Weg wohl er nehmen würde, wenn er in einem Zweierteam in Konoha eingedrungen wäre und den Weg des geringsten Widerstands gehen wollen würde. Er war sich absolut sicher, dass er etwas übersah. Wie immer legte er die Hände meditativ so zusammen, dass er wie seinerzeit im Kampf gegen Temari sich einen neuen Plan ausdenken konnte. Es dauerte auch nur einige Augenblicke, bis ihm schließlich in den Sinn kam, was er übersehen hatte. "Die Gullideckel müssen versiegelt werden und jedes Team sollte untereinenader immer dazu in der Lage sein, die Identiät ihrer eigenen Teamkameraden zu bestätigen, damit niemand durch das Jutsu der Verwandlung ersetzt und eine Truppe unterwandert werden kann.", ergänzte er und schaute dann fragend zu Temari, abwartend, ob sie noch weitere Vorschläge hatte.
Temari
Beiträge : 70
Erneut würde sich die Blondine nun soweit zurück halten und erst einmal der weiteren Ausführung Shikamarus lauschen. Wobei sie unweigerlich sogar die Nuance eines Lächeln auf den Lippen trug. Was aber wohl hauptsächlich an ihren Mundwinkeln zu erkennen war, die einen Mü nach oben zeigten. Woran dieses Lächeln lag, verschwieg sie aber sowohl verbal, als auch mit sonstigen Körperregungen.
Alles aussehen zu lassen als ob sie nur das Standard-Prozedere nutzen wäre wahrscheinlich das beste was sie machen konnten, damit ein Feind sich nicht womöglich auf eine andere Situation zuvor einstellen konnte. Da stimmte sie voll und ganz mit überein. Genau wie in dem Punkt, das sie eben nicht wissen konnten, was ihne nein potentieller Feind entgegen werfen könnte. Wären es die Akatsuki, wäre es wahrscheinlich sogar das beste, die Prüfungen direkt zu unterbrechen und sich voll und ganz auf den Angriff der Organisation zu konzentrieren. Die Aufsplitterung der Teams, das jedes möglichst schnell von anderen Teams unterstützt werden könnte, bietet potentiell die größte Abdeckung für die Sicherheit und mit der Präsenz der anderen Eliteninjas, die so oder so das Spektakel besuchen würden .. Nun, mit diesen konnten sie zwar nicht fest rechnen und auch nicht einplanen, doch würden diese sicherlich im Ernstfall unterstützend eingesetzt werden können .. oder aber sie waren ein weiteres Sicherheitsrisiko.
"Und das war nur ein Team.. mit Deidara und Sasori, sowie Kisame und Itachi wissen wir von mindestens Zweien .. Auch wenn ein Angriff nicht wahrscheinlich ist, sollten wir dennoch zumindest damit rechnen.." Gab sie nur kurz noch zum Besten, bevor sie ebenso scheinbar ein wenig zu grübeln schien, wie es ihr Gegenüber ebenso tat.
"Die Versiegelungen sollten nicht all zu lange dauern, jedoch die Sicherheit einander zu erkennen.. Eine Art Erkennbarkeit, die jeden unterscheidet wäre dabei wahrscheinlich das ergiebigste, da auch die Teams untereinander sich erkennen können sollten. Doch die Ausweitung einer solchen Sicherheitsprozedur, gibt auch mehr Schwachpunkte offenbar .." Denn auch wenn es natürlich möglich war, das nur einer aus dem Team 'ausgetauscht' wurde, so war es ja doch auch sehr wahrscheinlich, das es direkt ein ganzes Team wäre .. jedoch groß etwas hinzufügen konnte sie zu den Sicherheitsvorkehrungen nicht.
Später gegen Abend
Nachdem die Beiden zusammen zumindest schon einmal soweit das Sicherheitskonzept entworfen hatten, war es Temari die ihren vorherigen Worten entsprechend auch dann Taten folgen ließ, als sie nun darauf bestand, das sie nach dem geschafften Part der Arbeit sich auch nun ihre Pause verdient hatten und sie den Narajungen mehr oder weniger schon dazu drängte, auf die Straßen des Dorfes zu gehen und dort etwas zu essen. Wobei ihr wahrscheinlich entscheidendes Argument war, das sie nach der Reise aus Suna und dem direkten Planen danach nun darauf bestand, das sie was Essen würden und Shikamaru einfach keine wirkliche Chance für Widerworte offen ließ..
Während des Essens glitt das Thema jedoch auch wieder auf ihre Prüfung, in der sie sich gegenüber gestanden hatten. Wobei der Beginn von der Unterhaltung zwar durch die Sicherheitslücken hervorgerufen wurden, die damals geherrscht hatten, jedoch zu guter Letzt darin geendet hatten, das sie bei ihrem Kampf angelangt waren und auch wenn sie da wohl Teilweise das 'Pech' verantwortlich machten, ließ die Jounin da nicht ganz locker..
"Ich habs dir zwar nicht leicht gemacht, aber ich denke du hättest mehr aus dir heraus holen können!" Waren Sätze, mit denen sie langsam dazu überging, den Narajungen dazu zu bringen, das sie dem ganzen noch einmal eine Neuaufführung gönnen sollten. Auch wenn dies ganz sicher nicht im Sinne des Chuunin war, dem es wohl einfach wieder zu anstrengend wäre, aber könnte er dieser schönen Frau wirklich ihre Wünsche absprechen, wenn er ihr tief in die petrolfarbenen Seelenspiegel schaute, die ihn so eindringlich anschauten?
"Ich will wissen, wie der Kampf mittlerweile ausgehen würde!" Wobei die 'Dame' gerade zu provokant mitten auf der Straße anhielt und ihren Fächer vom Rücken schwang um diesen mit einem Ende auf den Weg donnern ließ, so das eine kleine Staubwolke aufstieg.
Wobei sie natürlich nun nicht mitten im Dorf diesen Kampf wiederholen wollte, sondern durchaus auf die dafür vorgesehenen Trainingsplätze umsiedeln würde.
Shikamaru Nara
Beiträge : 11
Nachdem sie Ewigkeiten mit der Planung der Sicherheitsvorkehrungen verbracht hatten, war er ganz froh über die Pause und das Essen. Er konnte nicht leugnen, dass sein Magen schon langsam angefangen hatte zu knurren. Man konnte ihr zwar ansehen, dass sie so oder so keinen Widerspruch duldete, aber inzwischen wäre er auch freiwillig mitgegangen. Das reichhaltige Essen machte ihn jedoch zusehens müde und da der Tag eh lang genug war und sie einiges geschafft hatten, freute er sich schließlich auch darauf in seinen Futon zu klettern und den Tag abzuhaken. Temari hingegen schien weiterhin das blühende Leben und das reinste Energiebündel zu sein, sie wirkte kein bisschen müde oder genervt von dem Tag, eine Eigenart, die er sehr an ihr mochte und irgendwo auch ein bisschen bewunderte. Im Gegensatz zu ihr hatte er für sich eigentlich ein ruhiges Shinobi-Leben auserkohren und war froh, wenn er nicht gerade auf einer gefährlichen Mission irgendwo durch das Land lief. Seine Ambitionen immer im Mittelpunkt einer Mission zu stehen oder die gefährlichsten Missionen zu bestreiten, hielten sich stark in Grenzen. Meistens nervte ihn sowas nur und wenn er genervt war, wurde er müde und motiviationslos. Letztendlich hatte er aber einsehen müssen, dass er diesen Traum abhaken konnte, schon allein wegen der neuen angespannten Lage zwischen den Ländern und dem Auftauchen dieser neuen Organisation. Vermutlich bildete Akatsuki auch keine Ausnahme, es würde wohl immer wieder neue Krisen geben und jedes mal würde man auf Shinobi, wie ihn zurückgreifen. Das war nunmal so und damit hatte er sich entgegen seines Willens abgefunden.Temari hingegen schien mit der Vergangenheit allerdings nicht so sehr abgeschlossen zu haben, jedenfalls führte die Unterhaltung sie zurück, zu ihrem Kampf während ihrer Auswahlprüfungen. Wie könnte Shikamaru diesen Kampf vergessen? Seinerzeit hatte er während der Vorauswahlen - kurz nach der zweiten Prüfung - mitansehen müssen, wie Tenten von Temari völlig fertig gemacht wurde. Sie wirkte ihr gegenüber beinahe unbesiegbar, so als könnte ihr nichts etwas anhaben. Zugegeben, Shikamaru empfand ihr Auftreten damals als zuviel. Für ihn hatte sie ihre Gegnerin zu sehr unterschätzt und war mit einer zu großen Selbstverständlichkeit in diesen Kampf gegangen, wie ein Shinobi diese niemals mit sich führen sollte. Ein Shinobi muss immer auf der Hut sein, selbst bei Gegnern die äußerlich schwach wirken und deren Jutsus nicht sonderlich effektiv gegen die eigenen sind, denn auch ein schwächerer Shinobi hatte das Potenzial mit einem hinterhältigen Trick einen überlegenen Feind zu schlagen. Eigentlich hätte Temari diese Lektion lernen müssen, als sie gegen ihn angetreten war, schließlich war sie mit ihrem Fächer und ihren Jutsus ihm klar im Vorteil. Ihr Fehler war jedoch derselbe, wie bei Tenten. Sie unterschätzte ihn und hatte viel zu sorglos die Entfernung seines Schattens berechnet, anstatt auf ihre Umgebung zu achten.
Während er also den letzten Schluck seines Tees nahm und die Tasse wieder abstellte, schaute er Temari ernst an, ehe er seufzte. "Was passiert ist, ist passiert. Ich hab einfach an diesem Tag zu viel Chakra verbraucht und letztendlich ist es gut so, wie es passiert ist." , mal ganz davon abgesehen, dass er eh schon davon genervt war, dass sein Gegner wieder ein Mädchen sein musste. Natürlich war er ganz froh gewesen, nicht gegen Naruto, Neiji, Lee oder insbesondere nicht gegen Gaara antreten zu müssen. Rock Lees Kampfstil wäre sein bitteres Ende gewesen und Naruto hätte ihn einfach nur abgenervt und ihm vermutlich das letzte bisschen Motivation für die Prüfung geraubt, was er noch übrig hatte.
Kurz nachdem Essen bezahlten sie und verließen das Lokal. Mit den Händen in den Hosentaschen spazierte er neben ihr her. Die Luft war angenehm warm und der Sternenhimmel frei von Wolken. Der perfekte Abend, um sich in eine Hängematte zu legen oder einfach nur in die Sterne zu sehen und sie übers Himmelszelt zu beobachten. Doch wie dem oft so war, blieb es nicht bei dieser angenehmen Ruhe. Dummerweise war Temari bei dem Thema um die Auswahlprüfungen stecken geblieben und als sie provokativ lauthals ihren Fächer auf den Boden aufstampfen ließ und stehen geblieben war, blieb er ebenfalls stehen, allerdings mit dem Rücken zu ihr. Seine Hände ließ er in den Hosentaschen, innerlich nervte ihn das schon wieder und er war viel zu müde und träge durch das reichhaltige Essen, als dass er jetzt noch für einen Übungskampf bereit gewesen wäre. Allerdings wenn er den Übungskampf ablehnte, würde ihn wahrscheinlich ein Sturm blühen, den er sein Leben lang nicht vergessen würde. Warum musste er sich auch unbedingt mit Frauen umgeben, die derartige Energiebündel waren?! Warum tat er sich das nur immer wieder an?! "Temari........", begann er und blieb mit dem Rücken zu ihr stehen, "du bist ein starker Shinobi deines Dorfes, nicht umsonst bist du im Rang eines Jounin. ....jedoch......könnten wir auch 100 Kämpfe austragen und trotzdem wäre nie eindeutig, wer von uns am Ende der bessere ist. Naja....ich bin jedenfalls froh, dass du nicht meine Feindin bist.", er versuchte sie zu beschwichtigen, keine Frage, auch wenn jedes Wort ernst gemeint war. "Wenn du einen Trainingskampf willst, muss das bis morgen warten. Ich bin müde und habe noch eine letzte Sache zu erledigen. Und eine Trainingspartnerin zu haben. wäre vielleicht nicht unbedingt schlecht, doch lass uns das morgen angehen.", erwiderte er, wenn auch eher widerwillig, weil er dazu eigentlich recht wenig Lust hatte. Letztendlich aber war es aufgrund der neuen Gefahrenlage nicht unsinnig seine Techniken weiter zu verfeinern und gegen jemanden wie Temari zu trainieren. "Wir haben morgen viel zu tun.....wir sollten beide etwas schlafen. Treffen wir uns doch morgen auf dem Trainingsgelände, aber übertreibs nicht direkt.....", sie musste keinen ganzen Wald abholzen, nur um ihn zu schlagen und so er das sah, würde er das mit Temari als Trainingsgegnerin ein echt stressiger Kampf werden.
Während er also den letzten Schluck seines Tees nahm und die Tasse wieder abstellte, schaute er Temari ernst an, ehe er seufzte. "Was passiert ist, ist passiert. Ich hab einfach an diesem Tag zu viel Chakra verbraucht und letztendlich ist es gut so, wie es passiert ist." , mal ganz davon abgesehen, dass er eh schon davon genervt war, dass sein Gegner wieder ein Mädchen sein musste. Natürlich war er ganz froh gewesen, nicht gegen Naruto, Neiji, Lee oder insbesondere nicht gegen Gaara antreten zu müssen. Rock Lees Kampfstil wäre sein bitteres Ende gewesen und Naruto hätte ihn einfach nur abgenervt und ihm vermutlich das letzte bisschen Motivation für die Prüfung geraubt, was er noch übrig hatte.
Kurz nachdem Essen bezahlten sie und verließen das Lokal. Mit den Händen in den Hosentaschen spazierte er neben ihr her. Die Luft war angenehm warm und der Sternenhimmel frei von Wolken. Der perfekte Abend, um sich in eine Hängematte zu legen oder einfach nur in die Sterne zu sehen und sie übers Himmelszelt zu beobachten. Doch wie dem oft so war, blieb es nicht bei dieser angenehmen Ruhe. Dummerweise war Temari bei dem Thema um die Auswahlprüfungen stecken geblieben und als sie provokativ lauthals ihren Fächer auf den Boden aufstampfen ließ und stehen geblieben war, blieb er ebenfalls stehen, allerdings mit dem Rücken zu ihr. Seine Hände ließ er in den Hosentaschen, innerlich nervte ihn das schon wieder und er war viel zu müde und träge durch das reichhaltige Essen, als dass er jetzt noch für einen Übungskampf bereit gewesen wäre. Allerdings wenn er den Übungskampf ablehnte, würde ihn wahrscheinlich ein Sturm blühen, den er sein Leben lang nicht vergessen würde. Warum musste er sich auch unbedingt mit Frauen umgeben, die derartige Energiebündel waren?! Warum tat er sich das nur immer wieder an?! "Temari........", begann er und blieb mit dem Rücken zu ihr stehen, "du bist ein starker Shinobi deines Dorfes, nicht umsonst bist du im Rang eines Jounin. ....jedoch......könnten wir auch 100 Kämpfe austragen und trotzdem wäre nie eindeutig, wer von uns am Ende der bessere ist. Naja....ich bin jedenfalls froh, dass du nicht meine Feindin bist.", er versuchte sie zu beschwichtigen, keine Frage, auch wenn jedes Wort ernst gemeint war. "Wenn du einen Trainingskampf willst, muss das bis morgen warten. Ich bin müde und habe noch eine letzte Sache zu erledigen. Und eine Trainingspartnerin zu haben. wäre vielleicht nicht unbedingt schlecht, doch lass uns das morgen angehen.", erwiderte er, wenn auch eher widerwillig, weil er dazu eigentlich recht wenig Lust hatte. Letztendlich aber war es aufgrund der neuen Gefahrenlage nicht unsinnig seine Techniken weiter zu verfeinern und gegen jemanden wie Temari zu trainieren. "Wir haben morgen viel zu tun.....wir sollten beide etwas schlafen. Treffen wir uns doch morgen auf dem Trainingsgelände, aber übertreibs nicht direkt.....", sie musste keinen ganzen Wald abholzen, nur um ihn zu schlagen und so er das sah, würde er das mit Temari als Trainingsgegnerin ein echt stressiger Kampf werden.
Temari
Beiträge : 70
Ein ruhiges Shinobileben.. Etwas das sich Temari bis jetzt noch nicht so ganz vorstellen konnte. Wobei es aber auch wohl mitunter daran lag, das beide ein bisschen anders aufgewachsen waren. Nicht nur was die Familie anging, sondern auch die politische Lage, in der die beiden Dörfer gestanden hatten. War es in Suna lange nicht so friedlich gewesen, wie es in Konoha der Fall gewesen war. Sie hatten ziemlich um Aufträge kämpfen müssen .. Das und ihre Familienumstände hatten Temari dazu erzogen, das sie immer stark sein musste und es eben in dem Sinne kein wirklich ruhiges Shinobileben gab. Wobei sich das die letzten Jahre langsam durchaus zum positiven verändert hatte. Jedoch so ganz angekommen war das bei der Kunoichi noch nicht.
"hmh .. ich beschwer mich nicht über den Sieg .. aber ich hätte ihn anders gewollt" Grinste sie Shikamaru nun auch recht breit an. Auch wenn ihre letzte Situation damals nicht unbedingt die beste für sie war .. Dennoch vermutete sie immer noch, das er sich zurück gehalten hatte .. mittlerweile auch mit dem Wissen darum, das ihm solche Kämpfe eher gegen den Strich gingen und er diese lieber vermied. Jedoch musste auch sie sagen, das sie mit Shikamaru einen Gegner bekommen hatte, der für sie ziemlich passend gewesen war .. nicht so Vorteilhaft wie Tenten .. doch gegen diesen Neji hätte wahrscheinlich auch sie ihre Schwierigkeiten gehabt mit seinem Kekkei Genkai .. wäre es da wohl auch auf einen Kampf auf die Ausdauer hinaus gelaufen, bei dem sie sich auf Entfernung hätte halten müssen.
Nein, wenn sich die Blondine etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann verfolgte sie das auch zumeist sehr konsequent! Und so eben auch mit dem Kampf. Wobei das mehrere Faktoren beinhaltete, warum sie diesen haben wollte und nicht nur der Vergangenheit wegen. Und ihre sehr direkte Art das sie ihren Fächer zückte, schien nun auch endlich Früchte zu tragen! Wenn auch nicht ganz so wie sie es nun erwartete.
"Um das 'besser' schere ich mich nicht! Aber ich kann zurück geben, das ich froh bin, das wir mittlerweile Verbündete sind!" Würde sie den Narajungen zwar durchaus schon als Freund bezeichnen, doch klang das so wesentlich besser auf seine Worte! "Einverstanden! Dann verschieben wir das auf morgen! Perfekt um in den Tag zu starten" Kam es amüsiert und leicht kichernd von ihr. Sie konnte Shikamaru durchaus verstehen, das er lieber keinen Kampf führte, doch war es in Temari noch immer verwurzelt das sie den Kampf durchaus irgendwie mochte. Weniger in diesem Fall des Messens wegen, sondern um ihre Fähigkeiten zu verbessern und nicht einzurosten, bei dem ganzen politischem Zeug, das sie mittlerweile ebenso ziemlich einnahm. Und zudem freute sie sich tatsächlich darauf erneut mal wieder mit genau diesem Jungen zu kämpfen!
Ob sie dafür dann den ganzen Wald abholzen würde, blieb abzuwarten, jedoch lag ihr nichts ferner, als Shikamaru schwer zu verletzen, weswegen es ihr selbst ebenso klar war, das sie sich trotz allem auch zurück halten würde!
"Dann sehen wir uns morgen Crybaby!" War sie noch immer amüsiert und konnte es sich wohl nicht nehmen lassen den 'Spitznamen', den sie ihm im Krankenhausaufenthalt nach dem Kampf gegen die Sound-Vier gegeben hatte, zu nutzen.
Ihren rechten Arm zum Abschied hebend, schien die Jounin gerade bester Laune zu sein, als sich ihre Wege nun bei der nächsten Kreuzung trennten und auch sie sich etwas Ruhe gönnte um sowohl die Reise, als auch den Tag etwas sacken zu lassen.
Nichts desto trotz war sie am nächsten Morgen natürlich recht früh auf dem Trainingsplatz anzutreffen. Ihren gewöhnlichen, schwarzen Kimono tragend, saß sie auf einem Baumstumpf wie auf einem Barhocker, während auf ihrem Schoß ein Holzbrettchen seinen Platz gefunden hatte, auf dem noch ein paar Onigiri lagen, während sie einen weiteren noch in der Hand hielt und scheinbar gerade ihr 'Frühstück' in der Sonne Konohas zu genießen schien.
"Guten Morgen!" Wobei sie erneut ein leichtes Lächeln und damit ihre noch immer gute Laune zeigte, als sie mit der linken das Brettchen anhob und in die Richtung Shikamarus hielt und ihm damit wohl etwas anbot.
Shikamaru Nara
Beiträge : 11
Warum nur hatte er sich das angetan? Shikamaru begriff einfach nicht, wieso er dumm genug war, in diesen Trainingskampf einzuwilligen. Eigentlich war das gar nicht seine Art, allerdings da eine gefährliche Organisation die Sicherheit des Dorfes gefährdete, war es wohl nicht absolut sinnlos einen kleinen Probekampf zu machen. Viel schlimmer war für ihn die Tatsache, dass er sich dafür anstrengen musste, ansonsten würde Temari den ganzen Tag wohl keine Ruhe geben. Schon wieder eine Frau als Gegnerin......musste das sein? Gähnend stand er zuhause vor dem Spiegel, schaute sich einen Moment lang in die Augen und verließ dann das Haus. Was sollte er nur ihren Windjutsus entgegensetzen? Er war so schrecklich unmotiviert sich eine Strategie auszudenken, dass er sich jetzt auf den letzten Metern vor dem Trainingsgelände umso mehr anstrengen musste. Ihre Windjutsus waren sehr effektiv auf große Reichweite, ideal wäre es also sie in einen direkten Nahkampf zu verwickeln......nur......seine Nahkampffähigkeiten waren auch nicht unbedingt besser, als die von Temari und mit dem Fächer als zusätzliche Abwehr hatte sie einen minimalen Vorteil. Es gab jedoch für ihn möglicherweise eine Möglichkeit Temari zu schlagen. Auf offenem Feld würde er sie niemals besiegen können, noch bevor sein Schattenjutsu sie erreicht hätte, würde sie ihn mit ihrem Windjutsu wegfegen, dabei verwendete sie ihren Fächer, um ihr Jutsu maximal zu verstärken. Man hatte sowohl im Kampf gegen die Oto-Nins als auch im Kampf gegen Tenten seinerzeit gesehen, womit sie mit dem Fächer imstande war. Daraus konnte man zwei mögliche Vorgehensweisen ableiten:
1. Man verwickelt sie in einen direkten Nahkampf und versucht sie dadurch von ihrem Fächer zu trennen
und
2. Temari hatte, wie so viele Frauen in seinem Umfeld, den bösen Nachteil aufbrausend und impulsiv zu sein. Wenn er Temari also dazu provozieren konnte, ihn in den Wald zu verfolgen, hatte er möglicherweise den Vorteil auf seiner Seite, einen Schatten zu kreiieren, den sie innerhalb ihres Blickwinkels nicht wahrnehmen konnte. Auf diese Weise könnte er sie mit seinem Kage Mane gefangen nehmen und ausschalten.
Das Problem war, das Option 1 für ihn nicht in Betracht kam, da seine Nahkampffähigkeiten ebenso wie die von Temari begrenzt waren und ihr Fächer ihr eine zusätzliche Verteidigung bot. Seine einzige Chance zu gewinnen war also, sie so sehr zu provozieren, dass sie ihm in den Wald folgte und sie dann aus dem Hinterhalt mit einem Schatten zu packen. Damit hatte er vorerst zumindest eine Strategie und da er wusste, dass man Temari leicht wütend machen konnte, war es wohl das geringste der Probleme, sie dazu zu provozieren.
Mit dieser Strategie in der Tasche betrat er das Trainingsgelände. Wie immer wirkte er recht gelangweilt und gähnte laut vor sich hin. Ihr Lächeln signalisierte ihm zumindest, dass alles in Ordnung war, weshalb er zumindest ganz beruhigt sein konnte, dass nicht noch zusätzlicher Stress auf ihn zusteuerte. Dennoch lehnte er mit beiden Händen vor sich haltend ihr Angebot, etwas zu Essen zu nehmen ab. "Guten Morgen! Ich hab schon gefrühstückt, danke.", erneut gähnte er laut und schaute sich einen Augenblick lang um, schließlich behielt ein Shinobi seine Umgebung stets im Blick. "Sag mal, bist du sicher, dass dieser Kampf notwendig ist? Ich bin nicht sonderlich scharf darauf, einem Verbündeten weh zu tun und wir haben ohnehin noch so viel zu tun. Wäre es sinnvoller die Planung hinter uns zu bringen, damit wir dem Hokage etwas vorlegen können?", naütrlich versuchte er sich wie stets aus dem nervigen Teil des Tages herauszulavieren, was er sich bei ihr auch hätte schenken können. Seufzend ging er im Kopf ein letztes Mal die Anzahl seiner Kunais, Shurikens und insbesondere seiner Rauchgranaten durch. Letztere war für diesen Kampf unerlässlich. Da er vermutete, dass sie auf dem offenen Feld starteten, musste er sich notgedrungen wenige Sekunden Zeit verschaffen, um sich im Wald zu verschanzen und sie dann hineinlocken. Schweigend setzte er sich zu ihr und schaute verträumt hoch in die Wolken.
1. Man verwickelt sie in einen direkten Nahkampf und versucht sie dadurch von ihrem Fächer zu trennen
und
2. Temari hatte, wie so viele Frauen in seinem Umfeld, den bösen Nachteil aufbrausend und impulsiv zu sein. Wenn er Temari also dazu provozieren konnte, ihn in den Wald zu verfolgen, hatte er möglicherweise den Vorteil auf seiner Seite, einen Schatten zu kreiieren, den sie innerhalb ihres Blickwinkels nicht wahrnehmen konnte. Auf diese Weise könnte er sie mit seinem Kage Mane gefangen nehmen und ausschalten.
Das Problem war, das Option 1 für ihn nicht in Betracht kam, da seine Nahkampffähigkeiten ebenso wie die von Temari begrenzt waren und ihr Fächer ihr eine zusätzliche Verteidigung bot. Seine einzige Chance zu gewinnen war also, sie so sehr zu provozieren, dass sie ihm in den Wald folgte und sie dann aus dem Hinterhalt mit einem Schatten zu packen. Damit hatte er vorerst zumindest eine Strategie und da er wusste, dass man Temari leicht wütend machen konnte, war es wohl das geringste der Probleme, sie dazu zu provozieren.
Mit dieser Strategie in der Tasche betrat er das Trainingsgelände. Wie immer wirkte er recht gelangweilt und gähnte laut vor sich hin. Ihr Lächeln signalisierte ihm zumindest, dass alles in Ordnung war, weshalb er zumindest ganz beruhigt sein konnte, dass nicht noch zusätzlicher Stress auf ihn zusteuerte. Dennoch lehnte er mit beiden Händen vor sich haltend ihr Angebot, etwas zu Essen zu nehmen ab. "Guten Morgen! Ich hab schon gefrühstückt, danke.", erneut gähnte er laut und schaute sich einen Augenblick lang um, schließlich behielt ein Shinobi seine Umgebung stets im Blick. "Sag mal, bist du sicher, dass dieser Kampf notwendig ist? Ich bin nicht sonderlich scharf darauf, einem Verbündeten weh zu tun und wir haben ohnehin noch so viel zu tun. Wäre es sinnvoller die Planung hinter uns zu bringen, damit wir dem Hokage etwas vorlegen können?", naütrlich versuchte er sich wie stets aus dem nervigen Teil des Tages herauszulavieren, was er sich bei ihr auch hätte schenken können. Seufzend ging er im Kopf ein letztes Mal die Anzahl seiner Kunais, Shurikens und insbesondere seiner Rauchgranaten durch. Letztere war für diesen Kampf unerlässlich. Da er vermutete, dass sie auf dem offenen Feld starteten, musste er sich notgedrungen wenige Sekunden Zeit verschaffen, um sich im Wald zu verschanzen und sie dann hineinlocken. Schweigend setzte er sich zu ihr und schaute verträumt hoch in die Wolken.
Temari
Beiträge : 70
Warum .. tja, warum nicht? Man konnte der Blondine eben einfach nichts abschlagen, das war ganz klar! Aber im Grunde hatte Shikamaru schon durchaus recht, es war keine schlechte Idee, mal wieder einen Kampf zu bestreiten, selbst wenn es eben nur ein Trainingskampf war. Die Zeiten wurden nicht unbedingt friedlicher im Moment und wenn man bedachte, was alles als nächstes auf dem Plan stand, dann war es gut, den Rost zu entfernen und wieder etwas Bewegung in die Gelenke zu bekommen.
Das nun Temari seine Gegnerin war und er nun erneut einmal wieder gegen eine Frau kämpfen musste.. nun, da müsste er sich vielleicht auch irgendwann einmal mehr dran gewöhnen .. Schien es da immerhin auch ein Muster zu geben, in das er immer wieder geriet. Selbst gegen Otogakure hatte er die einzige Frau abbekommen aus dem Team! Und das nicht nur während der Chuuninexamen .. selbst im Kampf, bei dem sie ihm zur Hilfe gekommen war.
Ähnlich wie Shikamaru, war aber auch Temari nicht gerade die Person, die komplett ohne Gedanken in einen Kampf ging. Sie wusste um Shikamarus Fähigkeiten. Sowohl seine strategischen, wie auch die seines Hidens. Zumindest im Grundkonzept. Was er alles noch dazu gelernt hatte, wusste sie nicht. Doch klar war, das sie bei ihm aufpassen müsste! Selbst im Fernkampf mit ihren Windjutsus war sie nicht sicher vor ihm, wie er mitunter damals bei den Prüfungen es bereits bewiesen hatte. Wenn auch 'zu spät'
Nahkampf wäre in dem Falle ziemlich riskant, wenn sie ihn nicht so beschäftigt bekam, das er erst gar nicht dazu kam, seine Schattentechniken einzusetzen.
"Wie du magst" Zuckte sie nur leicht mit den Schultern, als sie das Brettchen wieder zurück nahm. Ihr Blick glitt aber von den Onigiri ziemlich schnell dann auch wieder auf den Narajungen, wobei ihre linke Augenbraue ein wenig hinauf wanderte. "Willst du dich etwa wieder drücken?" Wobei es nun nicht einmal anklagend geklungen hatte, als sie es ausgesprochen hatte. "Wir kommen noch schnell genug dazu, wieder im Archiv zu sitzen und alles weitere zu planen." Ist es zwar nicht so, das sie den Papierkram und weiteres abstoßend fand, aber hatte das in letzter Zeit überhand genommen, so das es für sie bereits langsam schon in die Sparte 'Langweilig' geschoben wurde, wenn sie nicht mal eine Abwechslung davon bekommen würde. Und was wäre da besser geeignet, als das? "Außerdem will ich sehen, wie sehr du dich verbessert hast! Nicht das du beim Training zu viel Faulenzt!" Grinste sie ihn erneut an, wobei sie sich von dem Stump schwang und bereits während dessen ihre Hand an ihren Fächer bewegte um diesen zu ziehen und erneut auf den Boden auf'stampfen' zu lassen.
Shikamaru Nara
Beiträge : 11
Seufzend stand Shikamaru auf. Er hatte ihre Wort kommentarlos stehen gelassen und da sie schon mit dem Fächer aufstampfte, konnte das nur bedeuten, dass sie anfangen sollten. Sowohl er als auch Temari begaben sich in einigen Abstand zueinander und stellten sich so auf, dass sie sich gegenseitg in die Augen sehen konnten. Shikamaru wirkte bis zu diesem Augenblick noch recht entspannt und er fragte sich angestrengt, welche Strategie Temari wohl verfolgen würde. Ein laues Lüftchen wehte zwischen ihnen vorbei und wirbelte etwas Sand auf, jeder von ihnen wartete auf die kleinste Zuckung des Gegners, um erste Maßnahmen zu ergreifen. Einige Augenblicke vergingen, in denen sie sich wortlos gegenüberstanden. Diese wenigen Augenblicke reichten aus, um seine Strategie noch einmal zu überdenken und letztlich zu beschließen, sie genauso durchzuziehen. Noch ehe sie sich versah, hatte er auch bereits zwei Rauchbomben vor sich vor dem Boden geworfen, sodass sie in erster Sekunde nicht sehen konnte, in welche Richtung er verschwand. Leider war Shikamaru nur zu gut bekannt, dass diese kleine Täuschung nur wenige Sekunden halten würde, bevor Temari den Rauch mit ihrem Windjutsu in alle Winde aufgelöst hatte. Wie überlegt, flüchtete er sich in den Wand. Nachdem was er über Temari wusste, würde ihm ein Baum vermutlich kaum Schutz bieten, aber sie musste ihn erstmal finden. Zur Sicherheit hatte er ein kleines Alarmsystem ausgeklügelt und Kunais mit Glöckchen versehen mit einem Draht verbunden und in der Umgebung so verteilt, dass er gewanrt wurde, falls sie sich aus einer dieser Richtungen näherte. Er selbst hatte sich in einen Busch versteckt und harrte nun schweigend aus, natürlich darauf achtend, keine Fußabdrücke zu hinterlassen, die ihn verrieten. Im richtigen Augenblick würde er sie mit einem Doppelgänger ablenken und dann aus dem HInterhalt sie mit seinem Schattenbesitz in seine Gewalt bringen. Falls sie den Wald kleinholzte - was er für die schöne Landschaft nicht hoffte - hatte er sich bereits einen Alternativplan überlegt, der für Temari ebenso verheerend war, wie sein jetziger.
Temari
Beiträge : 70
Unweigerlich brachte es sie zu einem Lächeln, als Shikamaru mit seinem Schicksal anfreundete und auch direkt zeigte, das er sich scheinbar zuvor schon einen Plan zurecht gelegt hatte. Er wollte wahrscheinlich nicht 'kämpfen', aber ergab sich dessen. Mochte es daher rühren, das er wusste, das Temari nicht so einfach davon abzubringen war, oder aber das er einsah, das es ihnen Beiden vielleicht sogar irgendwie gut tat. Er musste mit Situationen lernen besser umzugehen, die unangenehm waren und gegen seinen eigentlichen Willen gingen und für Temari war es gewisser Maßen erleichternd, das sie das bei ihm sehen konnte.
Sein erster Schritt war 'Flucht' .. oder besser gesagt, eine für ihn vorteilhaftere Position einzunehmen. Nicht nur das sie durch den Rauch seine Fluchtrichtung nicht genauer erkennen konnte, sondern damit ging er auch auf Abstand um nicht direkt von ihren Jutsus erwischt werden zu können.. Nun, zumindest nicht, solange sie nicht bereit wäre, alles in ihrem Sichtbereich zu 'zerstören'.. Doch auch Temari war nicht blöd. Sie wusste um seine Fähigkeiten und auch um seine Intelligenz. Einfach hinter ihm her, kam für sie also nicht in Frage. War es nicht nur ein Kampf, der durch die Kampffähigkeiten der beiden entschieden wurde, sondern hauptsächlich, wer wen besser ausboten könnte. Shikamaru konnte die Schatten nutzen und auch den seinigen in den Schatten der Bäume und anderen umliegenden Objekten zu verstecken.
Ihren Blick erst einmal jedoch wieder frei gebend, tat sie natürlich das, was er auf jeden Fall erwarten würde, als sie den Fächer bis zu seinem ersten Punkt öffnete und diesen mit einem kurzen Schwung der 'Waffe' wegpustete. Alleine auf der Lichtung stehend, glitt ihr Blick über die Baumreihen, in denen sich ihr Gegner verstecken musste.. Doch wo genau, war ihr nicht bekannt. Sie war also zu Beginn erst einmal im Nachteil, denn sie stand offen erkenntlich noch immer an der gleichen Stelle. Ihren Fächer noch immer nur zu einem Drittel geöffnet, stemmte sie diesen wieder gegen den Boden, während sie ebenso versuchte die Situation zu analysieren und zu dem Entschluss zu kommen "Wenn der Gegner sich nicht zeigt .. muss man ihn eben dazu zwingen.."
Mochte Temari zwar ein gewisses Temperament besitzen, doch ihr Kampfstil war zumeist eher reaktionär.. Ihren Fächer mit einer Hand wieder hinauf drehend, öffnete sich dieser in dieser Bewegung zu seiner Kompletten Größe, bevor sie diesen hinter ihren Körper bewegte und mit einem kräftigen Schwung nach vorn riss. "Fūton: Dai Kamaitachi !" Ein donnern das durch die Luft riss, gefolgt von einem Sturm, der auf das Gebiet vor ihr gerichtet war, wo zuvor noch Shikamaru und die Rauchbombe gewesen waren, preschte nun auf die Baumreihen zu, wobei diese zum Teil zerschnitten wurde, als auch gerade zu aus den Wurzeln gerissen wurden und so Shikamarus zweite Voraussicht wohl zutraf, das sie trotz der Schönheit der Landschaft diese mit ihrem Angriff versah.
- eingesetzte Techniken:
Fūton: Dai Kamaitachi • Wind Release: Great Cutting Whirlwind
Rang: B, Spezialtraining: Fächer als Waffe
Der Anwender benutzt seinen Fächer, um einen Windsturm auf den Gegner zu schlagen, den er mit Chakra füllt. Dieses Jutsu ist eigentlich nur eine größere Variante des normalen Kamaitachi no Jutsu und erzeugt einen größeren Sturm, der sogar Bäume zerschneiden kann.
-Chakra wird wegen fehlenden Werten im Kampf nicht gerechnet-
Shikamaru Nara
Beiträge : 11
Schweigend verbarg sich Shikamaru im Schatten einiger Büsche und wartete stillschweigend auf das, was da kommen würde. Wie es von Temari zu erwarten war, hatte sie ihr Windjutsu eingesetzt, um einen Teil des Grenzwaldes damit großflächig unter Beschuss zu nehmen. Glücklicherweise hatte er sich weit genug in Sicherheit gebracht, sodass er davon nicht direkt betroffen war. Er durfte jetzt nicht herauskommen, er musste warten, ob sie mitten in seine platzierten Fallen tappte. Er hatte Stolperdrähte installiert, ganz in der Hoffnung, dass sie diese finden würde. Sie war zu schlau darauf reinzufallen, aber sie würden sie ausbremsen und eine davon würde ihm die Gelegenheit für einen Gegenschlag geben. Er erinnerte sich noch genau daran, was sein Vater ihm immer gesagt hatte. Ein Shinobi wartet auf den richtigen Augenblick um zuzuschlagen, aber dieses Mal wünschte er sich mehr denn je Chouji oder Ino herbei. Ihre kombinierten Jutsus könnten Temari mit einer viel größeren Wahrscheinlichkeit besiegen, als Shikamaru alleine. Hinzu kam das Problem, dass sie beide Fernkämpfer waren, keiner von ihnen würde also freiwillig den je anderen in einen Nahkampf verwickeln. Dieser ganze Kampf passte ihm so gar nicht, das ganze nervte ihn derartig ab, dass er schon darüber nachgedacht hatte, ihr einfach den Sieg zu überlassen, damit er es endlich hinter sich hatte. Letztendlich jedoch waren sie jetzt einmal dabei und es wäre sicherlich nicht schlecht, wenn er seine Jutsus an einem neuen Gegner ausprobieren konnte. Doch fürs erste musste er sich bedeckt halten und in Bewegung bleiben. Sobald Temari auch nur einen Schritt in den Wald setzte oder auch nur in das Gebiet, dass sie abholzte, wurde es Zeit für einen Gegenschlag. All die Trümmer hatten nämlich auch ihren Vorteil, sie warfen einen Schatten und boten ihm damit ein vielfaches mehr an Angriffsfläche als das Integral seiner Körpergröße. Er durfte sich auf keinen Fall auf freie Flächen ohne Deckung begeben, dann wäre der Kampf in jedem Fall für ihn verloren. Das ganze mündete also in der ersten Runde in einem reinen Geduldsspiel. Sie tänzelten solange umeinander herum, bis einer von ihnen den ersten Fehler beging.
Temari
Beiträge : 70
Gedultsspiel war ein ziemlich passender Begriff zu dem, was das hier werden würde. Denn auch wenn Temari gerade zumindest einen Teil ihrer Kraft demonstriert hatte, was sie mit ihren Windjutsus anrichten konnte, so wurde sie dennoch nicht unvorsichtig und stürmte einfach drauf los. Stand sie vorerst sogar noch an der gleichen Stelle, während sie abwartete und akzeptierte, das sie ihren Gegner scheinbar damit nicht getroffen hatte. Jedoch aus seinem Versteck 'gelockt' hatte sie Shikamaru auch nicht.
Und solange dieser versteckt war, konnte sie es auch nicht unbedingt riskieren, das dieser sie überraschen könnte. Sein Vorteil war, das er auch ohne, das er ihr gegenüber treten könnte, sein Jutsu nutzen konnte und sie damit Handlungsunfähig machen würde. Und das ohne sich dabei auch noch zu verraten .. würde sie ihn sehen, noch bevor sein Jutsu sie erreichen würde, könnte sie zwar noch selbst ein Fuutonjutsu auf ihn schleudern, damit er seines unterbrechen müsste, doch wenn sie ihn nicht sehen würde, hätte sie den Kampf verloren!
"mmh" Kam es leise von ihr, während sich ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen bildete, als auch das sie kurz ihre Augenlieder schloss, bevor sie ihren Griff an dem Fächer varierte, erneut ein wenig damit ausholte, jedoch dieses Mal kein Jutsu in eine Richtung feuerte, sondern sich selbst mit diesem kurz drehte und so um sich herum sehr viel Staub und Dreck aufwirbelte, bevor sie sich vom Boden abstieß und nur wenige Augenblicke später 'verschwunden' war.. zumindest wenn man sie kurz aus den Augen verloren hatte, da im Moment hauptsächlich nur noch ihr Fächer zu sehen war, wenn man in den Himmel schaute, wo dieser in der Luft 'schwebte' und langsam über das Schlachtfeld glitt mit der Jounin auf diesem drauf .. ihren Blick zum Boden gerichtet und sich somit eine weitläufige Übersicht verschaffte .. und zudem sollte er so nicht in der Lage sein, ihren Schatten zu erreichen .. selbst wenn er den ihres Fächers in der Ferne vielleicht nutzen könnte, so war dies weder ihr Schatten noch konnte er sie so .. wahrscheinlich .. fesseln mit diesem.
Shikamaru Nara
Beiträge : 11
Schweigend wartete er im Gebüsch hockend ab, was Temari als nächstes tun würde. Ihre Jutsus waren unglaublich wirkungsvoll und er wusste, dass er schnell sein musste, wenn er dem rechtzeitig entkommen wollte. Allerdings hatte er überhaupt keine Lust weiterhin zu fliehen, sondern wollte vielmehr zum Angriff übergehen, zumindest wenn die Zeit dazu reif war. Die Stille irritierte ihn und er fragte sich, ob er Temari vielleicht falsch eingeschätzt hatte und sie die ganze Sache einfach aussaß, bis er früher oder später aus seinem Versteck kommen würde. Doch noch bevor er diesen Gedanken zuende gedacht hatte, fiel sein Blick auf einen Schatten in der Ferne, der keinen Körper mit sich zog. Erst nachdem seine Augen sämtliche Himmelsrichtungen auf dem Boden ausgeschlossen hatte, schaute er nach oben und entdeckte den Fächer. Sie schwebte auf ihrem Fächer über dem Trainingsgelände. Eine kluge Vorsichtsmaßnahme, um so seinem Schatten zu entkommen. Andererseits jedoch war es sehr gewagt, was sie da tat und nach kurzem Durchdenken der Situation hatte Shikamaru beschlossen, in den Angriff überzugehen. Allerdings war er noch nicht bereit sich ihr zu zeigen. Mit seiner Hand griff er in seine hintere Beuteltasche, zog drei Kunai heraus und befestigte an ihnen jeweils eine Briefbombe. Diese legte er auf den Boden und zog ein größeres Shuriken, an deren drei Wurfklingen er ebenfalls jeweils eine etwas kleinere Briefbombe platzierte. Auch dieses legte er vor sich auf den Boden und nahm die drei Kunai in die Hand. Er wartete schweigend und schaute dem Fächer zu, wie er über dem Waldstück schwebte. Er wartete geduldig, bis der Fächer genau über ihm war, denn aus dieser Position heraus konnte sie weder ihn sehen, noch den Kunais ausweichen. Ihm ging es dabei aber auch nicht darum, Temari zu treffen, sondern die linke Flanke des Fächers zu treffen, damit sie nach rechts über fiel und auf diese Weise auf den Boden mitten im Wald zurückkehrte. Wenn er erst einmal extrapoliert hatte, wo sie landete, war es ein leichtes, sie mit seinen Schatten zu fesseln. Er könnte zwar versuchen, ihren Fächer mit dem Schatten zu fesseln, doch dabei würde er ihr die Möglichkeit geben, ihn anzugreifen und außerdem sofort seine Position festzustellen. Theoretisch könnte er dieses Versteckspiel natürlich weiterführen, bis Temari freiwillig zu ihm herunterkam, aber letztendlich hatte er keine Lust, den ganzen Tag im Gebüsch darauf zu warten, dass dieser Kampf endlich ein Ende nahm. Das war ein Trainingskampf ihm einfach nicht wert, ganz zu schweigen davon, dass sie noch etwas anderes vorhatten.
Also tat er wie geplant und warf die Kunais im richtigen Augenblick gegen die linke Flanke des Fächers und zündete die Briefbomben so, dass die Druckwellen den Fächer nach rechts kippen lassen musste. Zur Sicherheit hatte er das Shuriken hinterhergeworfen, nur für den Fall, dass es ihr gelang, die Kunais doch irgendwie frühzeitig abzuwehren. Für das Shuriken blieb ihr dann jedenfalls nicht mehr genug Zeit. Nun blieb abzuwarten, ob sein Plan aufging. Sobald sie herunterfiel, würde er versuchen hinter sie zu kommen und mit seinem Schatten außer Gefecht zu setzen. Schachmatt in zwei Zügen......
Also tat er wie geplant und warf die Kunais im richtigen Augenblick gegen die linke Flanke des Fächers und zündete die Briefbomben so, dass die Druckwellen den Fächer nach rechts kippen lassen musste. Zur Sicherheit hatte er das Shuriken hinterhergeworfen, nur für den Fall, dass es ihr gelang, die Kunais doch irgendwie frühzeitig abzuwehren. Für das Shuriken blieb ihr dann jedenfalls nicht mehr genug Zeit. Nun blieb abzuwarten, ob sein Plan aufging. Sobald sie herunterfiel, würde er versuchen hinter sie zu kommen und mit seinem Schatten außer Gefecht zu setzen. Schachmatt in zwei Zügen......
Temari
Beiträge : 70
Eines musste man Shikamaru lassen, er hatte es wirklich verinnerlicht, das Shinobis aus den "Schatten" angreifen.. was bei ihm wohl durchaus zweideutig zu verstehen war, doch verstecken konnte er sich gut! Wobei man da wohl sagen musste, dass das nicht gerade Temaris Kampfstil war, zumal ihre Techniken nicht gerade dafür ausgelegt waren. Doch seinen Überraschungsangriff sah sie entsprechend nicht kommen, erst als unter ihr die Kibakufudas detonierten und es entsprechend zu spät war konnte sie reagieren. Wobei ihre Reaktion nur noch sehr knapp von statten ging, da sie von ihrem Fächer geschmissen wurde und diesen nur noch haarscharf an der Ecke zu packen bekam, als sie mit diesem zusammen sich nun dem Boden recht schnell nährte. Ihren Arm mit einer ruckartigen Bewegung zu sich ziehend, schaffte sie es so, ihren Fächer noch einzuklappen und mit der Kraft von dessen Bewegung sich in der Luft wieder etwas zu fangen, so das sie zumindest, wenn auch etwas unsanft, auf ihren Füßen amkam. Sogesehen im 'Feindesgebiet', das sie versuchte mit einem Sprung auch wieder möglichst schnell zu verlassen! Schaffen tat sie das Manöver zwar, doch ob sie den Schatten Shikamarus damit auch entkommen würde, blieb die Frage und ob der Chuunin schnell genug reagieren konnte, um seinen Schatten ihr hinterher zu schicken, denn wenn nicht, könnte dieser erneut zusehen, wie sich ihr Fächer ausbreitete und sollte er seine Deckung aufgegeben haben und in ihrem Sichtbereich sein, auch Shikamaru dieses mal den Windstoß direkt entgegen werfen. Wobei sie sich dabei durchaus noch zurück nahm und ihm nun nicht eines ihrer stärkeren Jutsus entgegen schmiss, sondern mit dem Kamaitachi versuchte zu erwischen und von den Beinen zu reißen .. Doch war das wohl nun einzig und allein eine Frage dessen, wer es schaffte schneller zu reagieren. (wenn du magst, in der Würfelecke vom Discordserver kann man würfeln, wenn man es darüber entscheiden mag xD .. hab ich jetzt auch einfach mal bei dem 'Fluchtsprung' so gemacht)
- Jutsus:
Fūton: Kamaitachi • Wind Release: Cutting Whirlwind Technique
Rang: C, Spezialtraining: Fächer als Waffe
Benannt ist diese Technik nach einem mythologischen Wesen. Durch diese Kunst erzeugt der Anwender eine Windhose, in der er seinen Gegner zieht, um ihn durch den scharfen Wind zu verletzen. Mittels des Fächers ist man in der Lage, der Windhose immer wieder erneut Kraft zu geben.
Shikamaru Nara
Beiträge : 11
Seine Strategie schien aufzugehen. Temari fiel vom Fächer und Shikamaru nutzte die Gunst der Stunde, um sein Versteck zu verlassen und schleunigst den Platz zu extrapolieren, wo sie sehr wahrscheinlich landen würde. Dummerweise hatte sie ihren Fächer zu packen bekommen, was seinen Plan ein wenig durchkreuzte. Sowas begann er mit den Fingerzeichen und konnte Temari bereits in die Augen sehen, als er das Kage Mane no Jutsu anwandte, um sie wie geplant, kampfunfähig zu machen. Doch sein Schatten kam zu spät und Temari wandte ihr berüchtigtes Windjutsu an, um ihn außer Gefecht zu setzen. Von dem Wirbelwind erfasst, wurde er nach hinten geschleudert, glücklicherweise konnte er dieses Mal noch das Tauschjutsu anwenden, um schlimmeren Schaden von sich abzuwenden. Als sein vermeintlicher Körper also gegen den nächsten Baum krachte und der Staub sich etwas gelegt hatte, lagen dort nur Überreste eines Baumstammes. Er hatte sich auf einem anderen Baum außerhalb ihrer Schusslinie in Sicherheit gebracht. Sein Plan war nicht aufgegangen und nun musste er improvisieren. Das nervte ihn umso mehr, weil er sich noch mehr anstrengen musste, um Temari schnell und effizient zu besiegen. Vor ihr zu flüchten war kaum eine Alternative, auf diese Art würde der Kampf noch ewig dauern, zumal sie beide Fernkämpfer waren und auch wenn siene Nahkampffähigkeiten nicht unbedingt die besten waren, konnte er sie nur so von ihrem Fächer trennen. Andererseits würde es vermutlich sehr schwer werden, nahe genug für einen solchen Angriff an sie heranzukommen. Es war zwar nicht seine Art, aber um Temari zu einem Fehler zu bewegen, musste er sie unter Druck setzen, weshalb er außerhalb ihrer Sichtweite zunächst blieb und dann im richtigen Augenblick das Kage Nui no Jutsu anwandte, um sie nicht nur am Boden einfangen zu können, sondern im besten Fall auch im Sprung. Die Taktik war zwar sehr viel gefährlicher, aber andererseits hatte er auch nicht unbedingt den Nerv, den ganzen Tag sich im Wald vor ihr zu verstecken.
- Jutsus:
Kage Mane no Jutsu
Mithilfe dieses Jutsus kann man seinen eigenen Schatten ausdehnen. Trifft man damit einen Gegner ist er darin gefangen und immitiert zwangsläufig jede Bewegung des Anwenders.
Kawarimi no Jutsu
Auch bekannt als das Jutsu des Tausches. Erlaubt dem Anwender mit einem anderen Objekt den Platz in einer gefährlichen Situation zu tauschen und sich in Sicherheit zu bringen.
Kage Nui no Jutsu
Erlaubt dem Anwender seinen Schatten in viele kleine Schatten aufzuteilen und wie Peitschen durch die Luft wirbeln zu lassen. Mithilfe dieser Schatten können Menschen an einem Punkt festgehalten werden.
Temari
Beiträge : 70
Musste man wohl sagen, hätte Temari nicht die Vorkenntnisse über Shikamaru, das dieser seine Aktionen so akkurat vorplante und welche Fähigkeiten dieser hätte, wäre sein Plan wohl auch aufgegangen. Wäre das hier ihr erster Kampf, hätte sie wohl in der Falle gesessen. Doch zu ende war das hier noch nicht. Selbst wenn Shikamaru nicht das Jutsu des Tausches angewandt hätte, hätte sie nicht geglaubt, das dieses Jutsu ihn ausknocken würde! Doch so war das ganze noch einmal unangenehmer für ihre Position! Nicht nur, das sie noch immer in dem gefällten Teil des Waldes war, sondern wusste sie nun auch erneut nicht wo sich Shikamaru aufhielt! Ihren Blick fast hektisch über ihre Umgebung wandern lassend, fiel dabei aber doch auf, das sie scheinbar ein leichtes Lächeln auf den Lippen weiter trug. Und dann war es auch soweit! Als sie ihren Blick weiter hatte wandern lassen, würde Shikamaru wohl den Moment nutzen um sein Jutsu anzuwenden und sie mehr oder weniger im Rücken anzugreifen. Gerade noch im letzten Augenblick sah sie die Schatten, die sie dieses mal allerdings anzugreifen schienen! Ihren Fächer hoch reißend, merkte sie aber erst zu spät, wie dieses Jutsu scheinbar funktionierte. Das kannte sie von ihm eindeutig noch nicht! Hatte er also die letzte Zeit nicht nur einfach gefaulenzt! Dennoch stand sie nun, den Fächer zur Verteidigung vor sich haltend, gefesselt da. Das Lächeln noch immer auf den Lippen, bei dem der linke Mundwinkel sogar noch ein wenig höher glitt.
Shikamaru Nara
Beiträge : 11
Sein Jutsu hatte gewirkt und Temari war durch seine vielen kleinen Schatten gefangen worden. Zugegeben es kostete Shikamaru einiges an Kraft sie mit diesem Jutsu gefangen zu halten, daher musste er das hier auch schnell beenden. Seine Schatten verbanden sich, sodass sie Temari wie eine Fessel davon abhielten, auch nur die kleinste Bewegung zu machen. Glücklicherweise hatte er inzwischen auch andere Fähigkeiten drauf, als nur den einfachen Schattenbesitz. Sie mochte sich ja hinter ihrem Fächer absolut sicher fühlen, doch nachdem ihm sein Vater eine weitere Technik beigebracht hatte, war auch das kein Hindernis mehr, jedenfalls dann nicht, wenn er noch genügend Chakra hatte und sie sich nicht mit allzu großer Kraft gegen ihn stemmen konnte. Nachdem verbinden der Schatten, erweiterte er ihre Fähigkeiten mit dem Kage Kubi Shibari no Jutsu, sodass sich eine Schattenhand bildete sich langsam aber sich in Richtung ihres Halses bewegte. Tatsächlich war ihr Widerstand enorm und Shikamaru hatte wirklich Mühe, sie unter Kontrolle zu halten. Wenn das so weiterging, würde er noch sein gesamtes Chakra aufbrauchen. Doch für den Augenblick schien sich die Hand weiter in Richtung ihres Halses zu bewegen. "Gib auf Temari, es.....ist.....vorbei.", sagte er und behielt sie genau im Auge. Der Fächer war ein echtes Problem, denn wenn es ihr gelingen würde, sich aus seinem Griff zu befreien, würde sie ihn ohne Gnade in den Boden stampfen können. Er hasste diese Art Situation und war schon von Beginn an mit diesem Kampf nicht einverstanden. Sie hatte ihre kraftvollen Jutsus nicht vollständig ausgereizt, sodass es kein realistischer Kampf war und ohne sein Team war er ohnehin kein guter Frontkämpfer. "Lass uns den Kampf beenden, okay? Das ist mir echt zu nervig...", seufzte er, letztlich war es ihm vollkommen egal, wie der Kampf ausging und er wusste genau, dass er sich heute Nachmittag kein Stück mehr bewegen wollen würde. Doch solange Temari noch im Dorf war, würde er wohl keine Ruhe bekommen.
Für den Augenblick jedenfalls fokussierte er sich weiter auf Temari und hoffte, dass sie sich nicht zu befreien versuchte, sondern den Kampf einfach sausen ließ.
Für den Augenblick jedenfalls fokussierte er sich weiter auf Temari und hoffte, dass sie sich nicht zu befreien versuchte, sondern den Kampf einfach sausen ließ.
Temari
Beiträge : 70
Keine Frage, einfach aufgeben tat Temari nun nicht, als die Schatten sie gepackt hatten. Ähnlich wie es Shikamaru damals bei Tayuya ergangen war, wehrte sich auch Temari mit ihrer ganzen Kraft gegen das Jutsu ..besonders, als nun die Hand sich langsam an ihrem Körper hoch arbeitete und auf ihren Hals zu hielt! So einfach würde sie es ihm nicht machen und ihr Blick lag auch fixierend auf den Narajungen, während sich immer mehr ein Grinsen auf ihren Lippen breit machte! Immer wieder zuckte ihr Körper ein klein wenig, doch aus dem Jutsu heraus brechen schaffte sie scheinbar nicht!
"Du weißt doch ... Aufgeben .. ist nicht .. mein Stil!" Grinste sie immer noch zu ihm rüber.. wobei es für sie mehr ein Spiel war in dem Moment, als sie dann doch etwas lockerer ließ und sogar ein wenig began zu lachen. "Einverstanden! Ich konnte mich ja davon überzeugen, das du nicht einfach nur Faul rumsitzt wenn ich nicht da bin!" Würde sie ihre Muskeln auch entspannen und keine Gegenwehr mehr leisten! Und sollte er sein Jutsu aufheben, würde sie auch ihren Fächer zwar kurz in seine Richtung schwenken, aber diesen dann auch auf ihren Rücken verfrachten und Shikamaru einfach nur angrinsen.. Ja, sie war durchaus zufrieden! Auch wenn sie keinen wirklichen Gewinner feststellen konnten, hatte es ihr nichts desto trotz Spaß gemacht! Ein bisschen was anderes als nur rumsitzen und planen!
Ich hoffe dir hat es auch Spaß gemacht, auch wenn ich ab und an etwas länger gebraucht habe für meine Antworten xD
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten